Fördergesellschaft IZB mbH

Die Fördergesellschaft IZB mbH, im Jahre 1995 gegründet, ist die Betreibergesellschaft der Innovations- und Gründerzentren für Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu einem führenden Biotechnologiezentrum in Europa entwickelt. Auf 26.000 m2 sind derzeit über 50 Biotech-Unternehmen mit fast 700 Mitarbeitern angesiedelt. Hier wird an der Entwicklung von Medikamenten gegen schwerste Erkrankungen, wie etwa Krebs, Alzheimer, und diversen Autoimmunerkrankungen gearbeitet.

Im IZB finden junge Unternehmer:innen aus dem Bereich Life Sciences eine optimale Infrastruktur für die Realisierung ihrer Produkt- bzw. Dienstleistungsideen. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZBs ist die räumliche Nähe zur Spitzenforschung auf dem Campus Martinsried/ Großhadern bzw. dem Campus Weihenstephan. Auch die neuen Infrastrukturmaßnahmen wie der Faculty Club G2B (Gateway to Biotech), die IZB Residence CAMPUS AT HOME, die zwei Kindergärten Bio Kids und Bio Kids2 sowie die beiden Restaurants SEVEN AND MORE und THE BOWL Food Lounge sind Standortfaktoren, die von den Unternehmensgründern sehr geschätzt werden. Erfolgreiche Unternehmen, die aus dem IZB hervorgingen, sind zum Beispiel die Corimmun (heute Janssen-Cilag), Coriolis, Crelux (heute WuXi AppTec), Exosome Diagnostics (heute Bio-Techne), ibidi, Immunic Therapeutics, Medigene, Micromet (heute Amgen), MorphoSys, Octopharma, Rigontec (heute MSD), SIRION Biotech (heute PerkinElmer).

Mehr Infos unter www.izb-online.de

  • Mitarbeiterzahl

    23
  • Kategorien
    • Wirtschaftsförderung
  • Gegründet

    2019
  • Aktualisiert am

    26.07.2024
Fördergesellschaft IZB mbH 3. Februar 2021

Start-ups im IZB entwickeln innovative Krebsmedikamente und Diagnostic-Tools

Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 500.000 Menschen neu an Krebs – Tendenz steigend. Über vier Millionen Menschen leben mit der Krankheit. Circa 50 Start-ups sind im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie auf dem Campus Martinsried ansässig, die im Bereich Life Science forschen. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2021 präsentiert das IZB fünf erfolgreiche Start-ups, die Krebsmedikamente bzw. -Therapien entwickeln oder Diagnostic-Tools herstellen. So arbeitet die CatalYM GmbH an innovativen Immuntherapieansätzen gegen verschiedene Krebsarten. Die Eisbach Bio GmbH spürt Schwachstellen im molekularen Getriebe genetisch-definierter Tumorzellen auf und entwickelt transformative, zielgerichtete Medikamente. Die adivo GmH hat sich als Ziel gesetzt, neue therapeutische Lösungen für bisher unterversorgte Krankheiten zu entwickeln und wird für Haustiere artspezifische therapeutische Antikörper generieren. Die Thermosome GmbH nutzt seine Technologieplattform, um durch zielgerichtetere Verabreichung die Wirksamkeit von Krebs-Wirkstoffen zu erhöhen. Und last but not least entwickelt die Exosome Diagnostics Liquid Biopsy-Test zur Analyse von Krebserkrankungen. "Wir sind stolz auf unsere Spitzenforscher im IZB, die die Medikamente der Zukunft entwickeln", so Dr. Peter Hans Zobel, Geschäftsführer des IZB.


Fördergesellschaft IZB mbH 2. Februar 2021

CatalYm entwickelt neuartigen Antikörper für die Immun-Krebstherapie zur besseren Behandlung von soliden Tumoren im fortgeschrittenen Stadium

CatalYm GmbH, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige Krebsimmuntherapien entwickelt, gab im Januar 2021 den Start der klinischen Entwicklung seines GDF-15 neutralisierenden Antikörpers CTL-002 bekannt, der den Eintritt von Effektor-T-Zellen in die Mikroumgebung des Tumors verbessern soll. Der erste Patient wurde im Dezember 2020 in GDFATHER (GDF-15 Antibody-mediaTed Effector cell Relocation; GDF-15 Antikörper-vermiTtelter EffektorzellRelokation, NCT04725474), die erste klinische Studie mit CTL-002, eingeschlossen und sicher behandelt. Das Unternehmen ist im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie in Martinsried bei München ansässig.

Fördergesellschaft IZB mbH 7. Dezember 2020

16 Millionen für die Xenotransplantation

Das Team um Prof. Dr. Eckhard Wolf und Prof. Dr. Bruno Reichart werden Herztransplantationen mit Schweineherzen in drei Jahren ermöglichen.






© IZB
(v.l.n.r.) Prof. Dr. Arne Skerra, PD Dr. Jan Abicht, Dr. Daniel Reichart, PD Dr. Elisabeth Kemter, Prof. Dr. Bruno Reichart, Dr. Matthias Längin, Dorothea Marquardt, Prof. Dr. Paolo Brenner, Prof. Dr. Eckhard Wolf