Biotechnologie birgt höchstes Potential für den High-Tech-Standort Deutschland Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer besuchte das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Martinsried, das Top-Medikamente und neue Therapien für Patienten mit schweren Erkrankungen hervorbringt
Schon früh setzte der Freistaat Bayern auf Biotechnologie. In diesem Jahr feiert das IZB sein 20jähriges Jubiläum und blickt auf eine große Erfolgsgeschichte zurück. Dies nahm Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer zum Anlass sich einen Einblick in den weltweit anerkannten Wissenschaftsstandort zu verschaffen. „Um im globalen Wettbewerb - gerade mit Blick auf Amerika - den Anschluss nicht zu verlieren, ist es nun wichtig, das benötigte Kapital für eine schnelle und dynamische Entwicklung in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der steuerlichen Aspekte ist hier auch unsere Politik gefragt“, so Dr. Peter Zobel, Geschäftsführer.
In der Biotechnologie erleben wir bahnbrechende Innovationen. Die Rahmenbedingungen für die Finanzierung von Biotech-Unternehmen in Deutschland sind im internationalen Vergleich jedoch unbefriedigend. Wie können wir uns dieser Herausforderung stellen? Beim Innovation Congress "Biotech made in Germany" wurde diese Fragestellung mit internationalen Experten diskutiert.
Vorgestellt wurden unter anderem das „German Accelerator Programm“, das deutschen Tech-Firmen den Eintritt in den US-Markt erleichtert sowie das "Deutsche Börse Venture Network", welches junge und wachstumsstarke Unternehmen mit internationalen Investoren zusammenbringt.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Innovations- und Gründerzentrums für Biotechnologie veranstalten wir zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Florian Hahn einen Kongress zum Thema „Finanzierung von Biotech-Unternehmen“. Hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren interdisziplinär die Chancen und Herausforderungen, denen Start-Up Unternehmen im Bereich Biotechnologie in Deutschland begegnen. Im Rahmen eines Impulsvortrages zum „German Accelerator Program“ wird aufgezeigt, wie deutschen Firmen der Weg auf den amerikanischen Markt geebnet wird.
Unter dem Motto „IZB Think Tank“ präsentieren sich am zweiten Tag sechs IZB-Unternehmen und zeigen den spannenden Weg vom Start-Up zum erfolgreichen Biotech-Unternehmen auf.
Wir freuen uns, dass Staatsminister Dr. Markus Söder MdL den Kongress begleitet.
Thema: Innovation Congress „Biotech made in Germany“
Datum: 16. und 17. Juli 2015
Veranstaltungsort: Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie IZB, Am Klopferspitz 19, 82152 Martinsried
Anzahl der Teilnehmer auf 100 Personen begrenzt
Conference fee: 99,00 Euro
Hotelbuchungen unter: www.campusathome.de
Bitte melden Sie sich bis zum 19.06.2015 per Mail bei Susanne Simon, marketing@izb-online.de oder online unter http://www.izb-online.de/de/anmeldung-innovation-congress.html an.
Im Anhang erhalten Sie die Einladung sowie das Programm des Kongresses.
Vorteil für Impfstoffe
Durch SPS® Technologie von
Leukocare können Impfstoffe
erhöhten Temperaturen
standhalten
Donnerstag, 23. April 2015, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
IZB Martinsried, Am Klopfersitz 19, 82152 Planegg/Martinsried
Referenten: Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB; Dr. Barbara Mayer, SpheroTec GmbH; Dr. Walter Stach, Chemieschule Erhardt
Hintergrund Girls‘ Day
Am Girls' Day können Schülerinnen Einblick in Berufsfelder erhalten, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen, sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls' Day Veranstaltungen für Mädchen an.
Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann. Der Girls' Day richtet sich an alle Schülerinnen allgemeinbildender Schulen ab Klasse 5, schwerpunktmäßig bis Klasse 10. Auch Schülerinnen höherer Klassenstufen können Girls’ Day-Veranstaltungen besuchen, wenn dies von den Kultusministerien der Länder unterstützt wird. Weitere Infos finden Sie unter: http://www.girls-day.de/
Titelstory: Licht aus - Spot an! Crelux macht molekulare Zusammenhänge sichtbar und ist ein Weltmarktführer für Proteinstrukturanalysen
GNA Biosolutions koordiniert Konsortium zum ultraschnellen Ebola-Nachweis
FILODIAG Projekt: Analyse durch Real-Time Laser-PCR in weniger als 15 Minuten
München - Die GNA Biosolution GmbH (GNA), ein Unternehmen das Instrumente zur ultraschnellen Diagnose von Krankheitskeimen entwickelt, gibt den Start des FILODIAG (Filovirus Diagnostics) Projekts zur Entwicklung eines Ebola-Schnelltests basierend auf GNAs neuartiger Laser PCR-Technologie bekannt. GNA leitet das Konsortium, bestehend aus der Mendel Universität in Brno (Tschechien), dem Nationalen Institut für Infektionskrankheiten (Lazzaro Spallanzani) in Rom (Italien) und der italienischen Hilfsorganisation EMERGENCY. Das FILODIAG-Projekt wird durch die „Innovative Medicines Initiative“ unter der Projektnummer 115844 mit 2,3 Millionen Euro gefördert. GNA ist im Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie in Martinsried bei München ansässig.
Martinsried, IZB – Der US-Medizintechnik- und Pharmakonzern Baxter erwirbt für einen Kaufpreis von rund 200 Mio. EUR das Biotech-Unternehmen SuppreMol mit Sitz in Martinsried bei München, Deutschland. SuppreMol ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das Behandlungsmöglichkeiten für Autoimmunerkrankungen und Allergien entwickelt.
„Neue Therapeutika an die Marktbedürfnisse anzupassen ist eine Herausforderung für Biotechnologie-Unternehmen. Die Zusammenarbeit mit Baxter, einem globalen Marktführer im Bereich Immunologie, ist der ideale Rahmen für SuppreMols vielversprechende therapeutische Projekte und für die Erfüllung unseres ehrgeizigen Ziels, wichtige Autoimmunerkrankungen und schwere Allergien behandeln zu können“, ergänzte Dr. Klaus Schollmeier, CEO von SuppreMol.
„Das ist ein fantastischer Erfolg für das Unternehmen, das im November 2005 als junges Start-up seinen Sitz im Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie bezogen hat“, freut sich IZB-Geschäftsführer Dr. Peter Hanns Zobel. SuppreMol wurde vom Chemienobelpreisträger Professor Robert Huber als Spin-off des Max-Planck-Instituts für Biochemie gegründet. Wieder einmal zeigt sich, dass Spitzenforschung aus Bayern international erfolgreich ist.
Ein großer Gewinn ist es auch für den Standort Bayern und den Campus Martinsried, denn Baxter übernimmt den Standort in Martinsried bei München und wird den Betrieb dort fortsetzen. „Wieder einmal sieht man, dass Investitionen in Biotech-Unternehmen wirtschaftlich durchaus Sinn geben“, so Zobel über den aktuellen Firmenkauf.
Weitere Informationen: http://www.izb-online.de/de/presse.html
Titelstory: Infektionsgefahr Krankenhauskeime - GNA Biosolutions entwickelt ein
Gerät zum ultraschnellen Nachweis von Krankenhauskeimen
Die 28 Meter hohe IZB Residence CAMPUS AT HOME, die im Oktober 2014 auf dem Gelände des Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie IZB eröffnet wird, soll zum architektonischen und kommunikativen Mittelpunkt des Wissenschaftscampus werden.
Das siebenstöckige Gebäude wird in 42 Zimmern Gastwissenschaftler aus aller Welt beherbergen.
Für Hintergrundgespräche und Veranstaltungen steht den Mitgliedern der Faculty Club G2B zur Verfügung. Das gehobene Restaurant SEVEN AND MORE wird seine Gäste mit kulinarischen Genüssen überzeugen.
Wir freuen uns, die Gäste des Campus Martinsried im CAMPUS AT HOME begrüßen zu dürfen!
Adresse:
CAMPUS AT HOME IZB Residence
Am Klopferspitz 19
82152 Planegg/Martinsried
Jetzt buchen unter: Tel. 089.55 279 48-0 oder info@izb-online.de