GenTegra® DNA und GenTegra® RNA – der einfache und effektive Schutz für Nukleinsäuren

DNA und RNA sind als Analyten in der Forschung unersetzlich geworden. Methoden wie qPCR und Next‑Generation Sequenzierung sind Bestandteil vieler Forschungsaufgaben und gehören auch in der medizinischen Diagnostik und im Screening zu den wichtigsten Standardanwendungen. Häufig ist der Weg bis zum DNA- bzw. RNA-Isolat nicht einfach, und es wird viel Zeit und Arbeit in die Beschaffung der Proben investiert. Zum Schutz dieser wertvollen und empfindlichen DNA- und RNA-Proben vor Degradierung und Umwelteinflüssen beim Transport, oder auch zur effektiven Langzeitlagerung bei Raumtemperatur, bietet Dunn Labortechnik GenTegra® DNA und GenTegra® RNA an.
Die einzigartige, chemische Matrix von GenTegra® schützt DNA und RNA effektiv vor Hydrolyse und Oxidation und stabilisiert DNA- und RNA-Proben in einem Temperaturbereich von -80 °C bis 76 °C. Nach Isolation pipettieren Sie Ihre DNA- bzw. RNA-Probe einfach auf die chemisch inerte Matrix mit „Active Chemical Protection™“, um sie nach kurzer Inkubationszeit für die Langzeitlagerung bei Raumtemperatur zu trocknen. Die Zurückgewinnung der Proben erfolgt über Rehydrierung mit Nuklease-freiem Wasser, eine weitere Aufarbeitung der Proben ist nicht nötig. Sie können direkt in zahlreichen Anwendungen verwendet werden. Bis zu 5 Trocknungs- und Rehydrierungszyklen der Proben sind möglich.
GenTegras Matrix ist erhältlich als 0,5 ml Röhrchen mit Schraubkappenverschluss, als 96-well Platte oder Clustertubes, sowie als Bulk-Matrix für 100 Proben und kann nahtlos in bestehende Protokolle integriert werden. Für den zusätzlichen Schutz von RNA in Gewebeproben oder direkt nach Isolation bietet GenTegra zudem die beiden Produkte RNAdvantage™ und RNAssure™ an. Überzeugen Sie sich selbst, und fragen Sie uns nach einer Probe.
Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen, oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de.
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- Sc. Jennifer Szlapa • Produktmanagerin
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach
Tel. +49 (0) 2683 / 4 30 94 • Fax +49 (0) 2683 / 4 27 76
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10. Life Science Pitch Day im IZB: Wo Visionäre auf Kapitalgeber treffen

IZB Geschäftsführer Christian Gnam hieß die Gäste des 10. Life Science Pitch Day im IZB herzlich willkommen. ©IZB
Beim Jubiläums-Pitch Day im IZB stellten zehn ausgewählte Start-ups ihre wegweisenden Ideen einer hochkarätigen Runde von Investoren vor.
Martinsried bei München, 16. Juli 2025 – Bereits zum zehnten Mal lud das Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) am 15. Juni 2025 in Zusammenarbeit mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bayer, Boehringer Ingelheim und MEDICE zum Life Science Pitch Day – einem etablierten Format, das vielversprechende Biotech-Start-ups mit führenden Investoren und Entscheidungsträgern aus der Industrie zusammenbringt.
Zum Auftakt begrüßte Christian Gnam, Geschäftsführer des IZB, die Gäste und gab Einblicke in die aktuelle Entwicklung des Gründerzentrums. Gemeinsam mit den Mitveranstaltern Dr. Achim Plum (Managing Director, HTGF), Ingo Klöckner (Head of Portfolio Strategy & Reporting, Leaps by Bayer) und Dr. Sebastian Kreuz (Executive Director, BI Venture Fund) eröffnete er das Event. Die Moderation übernahm Dr. Laura Pedroza (Senior Investment Manager, HTGF).
Im Rahmen des Events präsentierten zehn ausgewählte Start-ups ihre innovativen Ansätze zur Lösung drängender medizinischer Herausforderungen. Dabei nutzten sie die Gelegenheit, ihre Technologien und Geschäftsmodelle einer Gruppe von über 80 renommierten Investoren und Experten aus der Life-Science-Branche vorzustellen.
„Mit dem 10. Life Science Pitch Day haben wir dieses Jahr – neben unserem 30-jährigen Bestehen – nicht nur ein weiteres Jubiläum am IZB gefeiert, sondern auch gezeigt, wie wichtig Martinsried als Standort für biowissenschaftliche Innovationen ist. Dieses Event bietet innovativen Start-ups eine Bühne und den direkten Zugang zu führenden Investoren. Ich danke unseren langjährigen Partnern für die kontinuierliche Unterstützung dieses einzigartigen Formats,“ kommentierte Christian Gnam, Geschäftsführer des IZB.
„Die Qualität der Präsentationen auf dem Life Science Pitch Day war beeindruckend. Hier trifft wissenschaftliche Exzellenz auf Unternehmergeist - der Treibstoff für den Innovationsmotor der Biotechnologie und ein Fundus für Life-Science-Investoren“, so Achim Plum, HTGF.
„Der Life Science Pitch Day 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie viel Innovationskraft in der Szene steckt. Die vorgestellten Technologien und Ideen machen optimistisch und neugierig auf eine neue Generation medizinischer Durchbrüche“, freut sich Sebastian Kreuz, Boehringer Ingelheim Venture Fund.
„Ein inspirierender Tag mit visionären Gründern, starken Partnern und spannenden Gesprächen und viel Zeit fürs Networking. Beim zehnten Mal ist der Pitch Day längst ein fester, wichtiger Termin für die Life-Science-Community geworden“, erklärt Ingo Klöckner, Leaps by Bayer.
Folgende Projektteams präsentierten ihre innovative Forschung am 10. Munich Life Science Pitch Day:
- Toleris Biotherapeutics, Valentin Bruttel: Entwickelt neuartige Biologika, die Mechanismen der Immuntoleranz aus der Schwangerschaft nutzen, um Autoimmunerkrankungen gezielt zu behandeln.
- Tacalyx, Dr. Peter Sondermann: Entwickelt innovative monoklonale Antikörpertherapien zur Behandlung von Krebs, die gezielt gegen Tumor-assoziierte Kohlenhydrat-Antigene (TACAs) gerichtet sind.
- RN.AI Therapeutics, Dr. Justin S. Antony:Entwickelt KI-gestützte, präzise Kombinationstherapien zur Behandlung von inflammatorischen und immunologischen Erkrankungen.
- PHAME Therapeutics, Konstantin Hinnah: Nutzt eine proprietäre Discovery-Plattform zur Entwicklung funktioneller Antikörper gegen GPCRs, einer Schlüsselzielstruktur bei chronischen Erkrankungen.
- Dimericon Therapeutics, Ulrich Kessler: Entwickelt Präzisionstherapien für die Onkologie auf Basis neuartiger Wirkstoffe, die schwer zugängliche intrinsisch ungeordnete Proteine adressieren.
- Mighto Therapeutics, Dr. Hermann-J. Kaiser:Arbeitet an krankheitsmodifizierenden Therapien für mitochondriale Erkrankungen.
- Synendos Therapeutics, Andrea Chicca:Klinische Entwicklung neuartiger Therapien für neuropsychiatrische Erkrankungen wie PTBS durch gezielte Modulation des endocannabinoiden Systems.
- ARI-tx, Sebastian Hogl: Entwickelt eine inhalative First-in-Class-Therapie zur Geweberegeneration bei COPD-CB und anderen muko-obstruktiven Lungenerkrankungen.
- Dense Immune, Zahra Ghodratian: Entwickelt eine bioengineerte Immuntherapie zur Prävention und Behandlung von HCMV bei immungeschwächten Patienten.
- REVIER Therapeutics, Eva van Rooij:Entwicklung neuartiger Therapien für HFpEF, eine häufige Herzinsuffizienz, durch gezielte Hemmung der Class-IIa-HDAC-Aktivität.
Über das Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München
Die 1995 gegründete Fördergesellschaft IZB mbH betreibt die Innovations- und Gründerzentren für Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu einem führenden Biotechnologiezentrum entwickelt. Im Mai 2025 feierte das IZB 30 Jahre Förderung wissenschaftlicher und unternehmerischer Innovation. Auf 26.000 m2 sind derzeit mehr als 40 Biotech-Unternehmen und Life-Science-Firmen mit über 700 Mitarbeitern ansässig. Hier wird an der Entwicklung von Medikamenten gegen schwerste Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und verschiedene Autoimmunkrankheiten gearbeitet. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZBs ist die räumliche Nähe zur Spitzenforschung auf dem Campus Martinsried/Großhadern und dem Campus Weihenstephan. Auch die Infrastrukturmaßnahmen wie der Fakultätsclub G2B (Gateway to Biotech), die IZB-Residenz CAMPUS AT HOME, die Kindergärten Bio Kids und Bio Kids2 sowie die Restaurants SEVEN AND MORE und THE BOWL Food Lounge sind Standortfaktoren, die von den Unternehmensgründern sehr geschätzt werden.
Weitere Informationen unter www.izb-online.de.
Pressekontakt und Anforderung von Fotomaterial:
Marion Köhler, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fördergesellschaft IZB mbH, Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie
Am Klopferspitz 19
D-82152 Planegg-Martinsried
Telefon: +49 (0)89/55 279 48-17
E-Mail: koehler@izb-online.de
Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen.
Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.
Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.
Medienkontakt
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
T.: +49 228 – 82300 – 121
t.jacob@htgf.de
SPT Labtech wird Illumina Qualified Methods Partner nach erfolgreicher Automatisierung von Illumina DNA Prep auf der Liquid-Handling-Plattform firefly®

SPT Labtech, ein weltweit führender Anbieter innovativer Technologien für die Laborautomatisierung, wurde in das Illumina-Partnerprogramm zur Entwicklung von Illumina Qualified Methods aufgenommen. Dieser Schritt folgte der erfolgreichen Entwicklung und Qualifizierung eines automatisierten Workflows für die Illumina DNA Prep Bibliotheksvorbereitung (Library preparation) auf firefly.
Die Partnerschaft spiegelt die steigende Nachfrage nach skalierbaren, effizienten und benutzerfreundlichen Lösungen für die Library Preparation wider, die den Anforderungen von Genomiklaboren sowohl in der translationalen Forschung als auch in Hochdurchsatzlaboren gerecht werden. firefly wurde von Illumina offiziell für seine zuverlässige Leistung und benutzerfreundliche Automatisierung des Illumina DNA Prep Workflows anerkannt.
firefly vereint präzises Pipettieren mit leistungsstarker Vielseitigkeit auf einer kompakten Grundfläche. Die all-in-one Liquid-Handling Plattform ermöglicht es Laboren, komplexe Next-Generation-Sequencing Workflows mit minimalem Aufwand zu automatisieren. Die einzigartige Dual-Head-Pipettiertechnologie, in Kombination mit der intuitiven Software, reduziert die Hands-on-Time und verbessert die Reproduzierbarkeit, während der Durchsatz flexibel an sich verändernde Anforderungen angepasst werden kann.
„Wir freuen uns sehr über die Ernennung zum Illumina Qualified Automation Partner“, sagt Morten Frost, Chief Commercial Officer bei SPT Labtech. „Diese Anerkennung unterstreicht die Fähigkeit unserer firefly Liquid-Handling Plattform, robuste Automatisierung für etablierte Workflows wie Illumina DNA Prep bereitzustellen, während sie Flexibilität und Zugang für Labore jeder Größe bewahrt. Es ist ein Beweis für unser Engagement, einfache und skalierbare Automatisierung zu ermöglichen, ohne Kompromisse bei der Datenqualität einzugehen.“
„Automatisierung ist entscheidend, um unser Versprechen eines umfassenden Mehrwerts durch effizientere Workflows für unsere Kunden zu erfüllen“, erklärt Jason Johnson, Vice President und Head of Global Product Management bei Illumina. „Die Aufnahme von SPT Labtech als Illumina Qualified Automation Partner ermöglicht mehr Kunden den Zugang zu automatisierten Workflows und unterstützt unsere Strategie, NGS weltweit für Labore einfacher zu machen.“
Labore können die firefly-Plattform mithilfe qualifizierter Methoden, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und mit vollständiger Integration in Workflows sicher für die Automatisierung von Illumina DNA Prep einsetzen. Diese Partnerschaft gewährleistet außerdem die fortlaufende Zusammenarbeit zwischen SPT Labtech und Illumina, um neue Anwendungen und sich wandelnde Anforderungen an die Bibliotheksvorbereitung für die Sequenzierung zu unterstützen.
Die von Illumina qualifizierten Protokolle für Illumina DNA Prep auf firefly sind jetzt verfügbar, weitere Anwendungshinweise und Ressourcen zur Automatisierung von Illumina Workflows finden Sie auf www.sptlabtech.com sowie www.illumina.com.
Hier erhalten Sie direkten Zugriff auf die firefly Applikation für Illumina DNA Prep.
Kontakt
Claudia Kettel-Mokhliss, Regional Marketing Manager - Europe, SPT Labtech
E-Mail: claudia.kettel@sptlabtech.com
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite www.sptlabtech.com und folgen Sie uns auf LinkedIn @SPT Labtech.
Öfen und Vakuumöfen für das chemische und biologische Labor und den Reinraum

Die bei Dunn Labortechnik erhältlichen Öfen, Hochleistungsöfen und Vakuumöfen von ShelLab®/Sheldon Manufacturing sind ideal für die kontrollierte Trocknung von Labor- und Materialproben sowie für die Entgasung von Flüssigkeiten und Reaktionsgemischen im Forschungslabor und in der Produktion.
Alle ShelLab® Ofenmodelle sind für den täglichen Einsatz konzipiert und verfügen über modernste Technik zur Steuerung der Temperatur beziehungsweise von Temperatur und Luftströmung mit einer digitalen Anzeige der Prozessdaten. Ihr Design spiegelt die Anforderungen der zahlreichen Anwender aus Grundlagenforschung, chemischer und biotechnologischer Industrie sowie Analytiklaboren wider.
Standard ShelLab® Umluftöfen sind mit Kapazitäten von 42 l bis 781 l erhältlich:
Spezielle Öfen mit aufsteigender Strömung („gravity convection airflow“) für die Arbeit mit leichten Probenmaterialien und Pulvern, mit Kapazitäten bis zu 141 l,
Hochleistungsöfen mit einer Kammergröße von bis zu 1083 l für kontinuierlich ablaufende Trocknungsvorgänge, wie zum Beispiel von Glaswaren im Labor,
Mit dem ShelLab® Reinraumofen SMO5CR-2 (Kapazität 110 l), der über HEPA–Filter der Klasse E11 verfügt, steht zudem ein Ofen für Hochtemperaturanwendungen in Reinräumen mit hohen Reinheitsanforderungen zur Verfügung.
Die programmierbaren ShelLab® Vakuumöfen besitzen eine Edelstahl-Innenauskleidung sowie ein Sichtglasfenster und können bei Temperaturen bis zu 220 °C betrieben werden. Sie ermöglichen eine genaue und automatisierte Kontrolle des gewählten Vakuumprogramms und sind für zahlreiche Anwendungen im Bereich der Probentrocknung und bei der Entgasung von Flüssigkeiten einsetzbar. Verschiedene Dichtungsmaterialien ermöglichen den Einsatz der Öfen auch unter anspruchsvollsten Bedingungen.
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Dr. Martin Obst • Produktmanager
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach
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Gelegenheit für kleineres Budget: 4-Kanal Cobra Nano Dispenser Demosystem

Dunn Labortechnik präsentiert den 4-Kanal Cobra Nano Dispenser von Hudson Lab Automation. Die „Cobra“ ist ideal für die Vorbereitung von PCR Mastermixen, biochemischen Assays und zur Medikamentenentwicklung.
Das System besitzt ein Deck mit 2 Plattenpositionen und kann mit PCR-Platten mit komplettem und halbem Rand sowie allen 96-Well, 384-Well und sogar 1536-Well Platten im ANSI/SLAS Format bestückt werden. Aspiriert werden kann aus Deep-Well Blöcken oder 0,2 ml, 1,0 oder 2,0 ml Röhrchen. Das System benötigt keine Verbrauchsmaterialien und spart dadurch Kosten ein. Waschreservoir und -pumpe sind in die „Cobra“ integriert.
Die „Cobra“ kann Volumen ab 300 nl dispensieren, aber auch Platten über den „Bulk Dispense“ Modus mit bis zu 5 ml pro Well aus der Flasche befüllen. Das 4-Kanal System bietet die Möglichkeit, jedes beliebige Volumen in alle Wells mit 4 unabhängigen Reagenzien im selben Durchlauf zu dispensieren. Kombinierte Modi mit „Bulk-Dispense“ und Aspirations-/Dispensions-Modus sind genauso möglich wie das Dispensieren von Gradienten.
Die Windows-basierte Software ist einfach zu nutzen, und das System wird mit mehreren Software-Lizenzen sowie einem PC geliefert. Es kann auch in automatische Systeme zur Lagerung von Platten integriert werden.
Zurzeit bieten wir eine 4-Kanal Cobra mit ca. 30 % Nachlass auf den Listenpreis an, aber gewähren trotzdem noch die volle Garantieperiode von einem Jahr.
Kontaktieren Sie uns, oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de für weitere Informationen.
Kontakt:
Dr. Kevin Denkmann • Geschäftsführer
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • 53567 Asbach
Tel. +49 (2683) 43094 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de
Vetter feiert Spatenstich für klinische Produktionsstätte in den USA

Teilnehmer der feierlichen Zeremonie
zum Baubeginn des neuen klinischen Produktionsstandorts (von links nach rechts):
Tom Kikta, Wolfgang Kerkhoff, Gunther Strothe, Dr. Susanne Lemaine, Senator h.c. Udo J. Vetter,
Andrew Goczkowski, Thomas Otto, Thomas Rübekeil, Henryk Badack, RT Evans.
Pharmadienstleister errichtet neuen Standort im Großraum Chicago
- Fertigstellung soll bis Ende 2029 erfolgen
- Moderner Standort mit ganzheitlichem Ansatz für hochmoderne Herstellprozesse
- Voraussetzungen für mehr Kapazitäten in der frühen klinischen Abfüllung geschaffen
Ravensburg, Deutschland / Des Plaines, Illinois, 27. Juni 2025:
Vetter, Partner globaler Pharma- und Biotech-Unternehmen für die Herstellung teils lebensnotwendiger Medikamente, setzte am 26. Juni feierlich den ersten Spatenstich für den Baubeginn seines neuen klinischen Standorts in Des Plaines. Die entsprechende Baugenehmigung erhielt der Pharmadienstleister im April dieses Jahres, woraufhin die ersten Arbeiten auf dem Gelände begannen. Mit einer Investition von etwa 250 Millionen Euro unterstreicht das Projekt Vetters nachhaltiges Engagement, qualitativ hochwertige Dienstleistungen für die frühe klinische Entwicklung anzubieten.
„In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist es ein positives Signal, dass ein internationales Unternehmen wie Vetter eine so bedeutende Investition vornimmt, um seine Präsenz hier im Großraum Chicago auszubauen“, erklärte Andrew Goczkowski, Bürgermeister von Des Plaines. „Dieser neue Standort wird hochwertige Arbeitsplätze schaffen als auch unsere lokale Wirtschaft bereichern. Wir freuen uns, Vetter hier in Des Plaines willkommen zu heißen.“
Geplanter Betriebsstart 2029
Die Baupläne umfassen eine rund 15.000 Quadratmeter große klinische Produktionsstätte für die Materialvorbereitung, Lösungsherstellung sowie die aseptische Abfüllung. Zusätzliche Gebäude bieten Platz für die Materiallagerung, Laborräume sowie Büros. Der klinische Standort wird voraussichtlich Ende 2029 fertiggestellt sein und den Status "Ready for Mediafill" erreicht haben. Im Anschluss plant Vetter den vollständigen Umzug des heutigen klinischen Betriebs von Skokie nach Des Plaines.
„Der heutige Spatenstich ist ein weiterer Meilenstein in unseren fortlaufenden Expansionsplänen“, sagte Senator h.c. Udo J. Vetter, Beiratsvorsitzender und Mitglied der Inhaberfamilie. „Mit dem Neubau können wir unseren Kunden noch bessere klinische Prozesse und Kapazitäten anbieten und gleichzeitig unsere Präsenz in den USA deutlich verstärken. Einen großen Dank möchten wir an die Vertreter des Illinois Science + Technology Park aussprechen, die uns 2009 mit großer Gastfreundschaft empfangen und uns seither bei unseren Produktionsaktivitäten vor Ort stets unterstützt haben.”
Vetter-Vertreter, Gemeinde-Repräsentanten und weitere Gäste trafen sich auf dem Gelände in Des Plaines zum feierlichen ersten Spatenstich. Während der Veranstaltung wurden die Baupläne vorgestellt und die Bedeutung des Projekts für Vetter hervorgehoben.
Flexible Erweiterungsmöglichkeiten
„Dieser neue Standort markiert den Beginn eines neuen Kapitels in unserer US-Erfolgsgeschichte“, erklärte Vetter-Geschäftsführer Henryk Badack. „Zusammen mit unserem klinischen Standort in Rankweil, Österreich, können wir so den steigenden Bedürfnissen unserer Kunden bei ihren komplexen Entwicklungsprojekten gerecht werden und unsere Position als zuverlässiger Partner bereits in den bedeutenden frühen Entwicklungsphasen innovativer Medikamente stärken.“
Die bestehenden Gebäude auf dem Gelände in Des Plaines werden erhalten. Mit 80.000 Quadratmeter bietet das Grundstück ideale Voraussetzungen für strategische Erweiterungen – abgestimmt auf internationale Marktbewegungen, Kundenanforderungen und die Investitionsvorhaben in Deutschland und Österreich.
Das 1950 als Apotheke in Ravensburg gegründete Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 75jähriges Bestehen. Das Familienunternehmen steht seitdem für Qualität, Verantwortung und großes Engagement zur Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten weltweit.
Über Vetter
Vetter ist eine führende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO) mit Hauptsitz in Ravensburg und Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und den USA. Als Global Player ist der unabhängige Pharmadienstleister mit eigenen Vertriebsstandorten in den asiatisch-pazifischen Märkten Japan, China, Südkorea und Singapur nahe an seinen Kunden.
Weltweit vertrauen kleine und große Pharma- und Biotechunternehmen auf die jahrzehntelange Erfahrung, die hohe Qualität, moderne Technologien, sowie die Zuverlässigkeit und das Engagement der über 7.000 Mitarbeitenden. In enger Partnerschaft mit seinen Kunden versorgt Vetter Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt mit teils lebensnotwendigen Medikamenten. Die CDMO unterstützt von der Prozessentwicklung über die klinische und kommerzielle Abfüllung bis hin zu vielfältigen Montage- undVerpackungsangeboten für Vials, Spritzen und Karpulen. Mit innovativen Lösungen entwickelt der Pharmadienstleister gemeinsam mit seinen Auftraggebern vorgefüllte Injektionssysteme zur stetigen Verbesserung von Patientensicherheit, -komfort und -compliance.
Vetter ist ein Vorreiter in der Branche beim Thema Nachhaltigkeit und handelt als Corporate Citizen sozial und ethisch verantwortlich. Der Pharmadienstleister ist Mitglied des UN Global Compact, der Science Based Target initiative (SBTi) und hält den Gold Status im EcoVadis-Ranking. Vielfache Preise wie die CDMO Leadership Awards, der Frost & Sullivan Customer Value Leadership Award oder die Auszeichnung als Best Managed Company unterstreichen das Engagement für nachhaltiges Wirtschaften. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz. Für weitere Informationen besuchen Sie www.vetter-pharma.com und folgen Sie Vetter auf LinkedIn.
Kontakt
Vetter Pharma International GmbH
Markus Kirchner
Unternehmenssprecher / Media Relations
Eywiesenstraße 5
88212 Ravensburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)751-3700-3729
E-Mail: PRnews@vetter-pharma.com
Joe Communications GmbH
Commercial register / Handelsregister Stuttgart HRB769013
Managing directors / Geschäftsführerinnen Lori Russo & Meike Grisson
Der neue „7406 Schüttelinkubator“ für Ihre Säugetierzellkultur

Caron Scientific und der Distributor für Deutschland, Dunn Labortechnik, präsentieren den neuen 7406 Schüttelinkubator.
Der „7406“ ist der Einkammer- Schüttelinkubator mit der höchsten Kapazität und der kleinsten Stellfläche für Zellkulturumgebungen. Das vertikale System ermöglicht Platzeinsparungen im Labor und in der Produktion, während das integrierte Design für eine optimale Einheitlichkeit der Bedingungen auf allen Systemebenen sorgt.
Um das Kontaminationsrisiko einzudämmen, verwenden herkömmliche Inkubatoren entweder einen Hochtemperatur-Dekontaminationszyklus, der extrem zeitaufwändig ist und eine leere Kammer erfordert, oder einen feuchten H₂O₂-Dampfzyklus, der die Inkubator Kammer mit einem H₂O₂-Nebel sättigt, der zu Kondensation und Wasseransammlungen führen kann. Caron Scientific hat eine trockene H₂O₂-Dampf-Sterilisationstechnologie entwickelt, die die Bildung von Kondenswasser verhindert. Ein Feuchtigkeitssensor überwacht kontinuierlich den Dampfgehalt, während elektronische Kontrollsysteme die Injektionen regulieren, um eine stabile, effektive Konzentration aufrechtzuerhalten.
Weitere Merkmale des 7406 Schüttelinkubators sind die Temperaturpräzision (5 °C bis 60 °C), die CO₂-Genauigkeit (0-20 %) und die einstellbare Drehzahl mit Umlaufbahngrößen von 19 mm, 25 mm, 38 mm und 50 mm für optimierte, einstellbare Mischumlaufbahnen.
Der Caron Scientific „7406“ Schüttelinkubator mit integrierter Sterilisation ermöglicht es Laboren, mit größerem Vertrauen die Effizienz zu steigern, die Zuverlässigkeit zu verbessern und eine kontaminationsfreie Umgebung zu erhalten.
Bitte kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de.
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Dr. Hamza Mohammad • Geschäftsführer
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Tel. +49 (2683) 4 30 94 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de
Paludikulturen – Verpackungen aus dem Moor

„Bioökonomie erleben“ ist zu Besuch beim Fraunhofer IVV in Freising. Dort findet unsere Reporterin Margarita Milidakis heraus, wie man aus Moorpflanzen nachhaltige Papiere und Verpackungen gewinnt.
Durch die Wiedervernässung von Agrarflächen wird nicht nur der Fortbestand der Moore unterstützt, sondern auch eine große Menge CO2 gebunden. Die pflanzliche Verwertung renaturierter Moore verringert zudem die Abhängigkeit von Rohstoffimporten bei der Papierherstellung.
Das Projekt „Paludiverpackungen“ des Fraunhofer Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung findet im Rahmen der „Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“ statt. Es wird vom Bundesforschungsministerium und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
Video in Text
Margarita: Herzlich willkommen bei Bioökonomie erleben. Ich bin Margarita, Biologin und Wissenschaftsredakteurin. Heute sind wir unterwegs zu einem Moor in Bayern im Raum Freising. Was das aber mit Bioökonomie zu tun hat, das erklärt uns jetzt Lorenzo.
Lorenzo: Hallo zusammen!
Margarita: Lorenzo Tomei erforscht, wie man pflanzliche Rohstoffe verarbeiten kann. Zum Beispiel solche, die aus dem Moor kommen. Doch wenn ich hier so rausschaue, sehe ich nur Wiesen und Felder. Das Moor von früher ist verschwunden.
Margarita: Wo sind wir denn hier genau?
Lorenzo: Wir befinden uns auf einem Testfeld von der Hochschule Weihenstephan Triesdorf. Und wie du sieht, ist das ein schönes Areal, wo spezielle Pflanzen erforscht werden für eine nachhaltigere Zukunft.
Margarita: Jetzt sollen die Flächen wieder vernässt werden, was die ursprünglichen Pflanzen wachsen lässt, die man ernten und nutzen könnte. Diese Form der Landwirtschaft nennt sich Paludikultur.
Margarita: Und das sind also die Pflanzen, mit denen wir heute was machen?
Lorenzo: Richtig, wir haben hier verschiedene Pflanzen. Wir haben Seggen, wir haben Rohrglanzgras und da drüben ist Schilfrohr. Für uns war es interessant, diese Pflanzen zu ernten und als eine alternative Art von Biomasse zu verwenden.
Margarita: Moore sind die effektivsten Kohlenstoffspeicher aller Landlebensräume. Sie binden doppelt so viel CO2 wie alle Wälder dieser Erde zusammen. Werden sie aber entwässert, scheiden sie große Mengen Treibhausgase aus. Paludikulturen sollen dies verhindern. Dafür muss der Anbau erforscht werden.
Margarita: Und was sehen wir hier?
Lorenzo: Vor uns stehen ein paar Teststationen, wo die Paludikulturen, wie in diesem Fall Seggen, technologisch erforscht werden. Hier geht es tatsächlich um Wassermanagement. Wie du siehst, diese Stationen sind so gebaut, dass man das Niveau des Wassers im Boden kontrollieren kann, um die Saisonalität dieses Niveaus nachzuahmen. Und die Idee dahinter ist, diese Kulturen landwirtschaftlich sinnvoll und vorteilhaft anzubauen.
Margarita: Landwirte können mit Paludikulturen CO2-Zertifikate erwerben und als Einkommensquelle nutzen. Aber es gibt noch einen weiteren Nutzen. Lorenzo: Schau mal, was ich für dich habe. – Das sind unsere Paludikulturen in Form einer Verpackung!
Margarita: Also sind diese Verpackungen wirklich von den Moorpflanzen hergestellt worden, die wir hier gerade sehen?! Lorenzo: Genau von diesem Feld. Margarita: Aber wie funktioniert denn das?
L & M: Lass uns an Institut gehen! Okay, let’s go.
Margarita: Wie man Moorpflanzen praktisch nutzen kann, untersucht Lorenzos Team am Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung, IVV. Die Forschung findet im Rahmen der Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming statt. Sie wird vom Bundesforschungsministerium und vom Bayerischen Staatsministerium gefördert. Papier und Verpackung aus Moorpflanzen. Wie macht man das? Schritt eins: Die Fasern müssen chemisch bearbeitet werden.
Lorenzo: Wir werden unseren Reaktor hier nutzen, um das Lignin von diesen Fasern zu extrahieren.
Margarita: Okay. Warum wollen wir das Lignin nicht drin haben? Lorenzo: Das Lignin hält die ganzen Zellulosefaser zusammen. Und wenn wir Verpackungen aus Fasern herstellen wollen, brauchen wir die freien Fasern, die Zellulosefasern.
Margarita: Moorpflanzen enthalten weniger Lignin, was sich auch leichter herauslösen lässt. So wird im Aufschluss deutlich weniger Energie benötigt als bei der Papierherstellung aus Holz.
Lorenzo: Und was Du hier siehst, ist unser Endprodukt. Das sind unsere aufbereiteten Fasern. Man sieht die Zellulosefasern. Und die brauchen wir für unsere Papiere und unsere Verpackungen.
Margarita: Und weiter geht's zur nächsten Station. Marie Föllmer ist Expertin für Materialentwicklung. Sie erforscht, wie sich aus dem Rohstoff das optimale Fasernetzwerk für Papiere bilden lässt.
Margarita: Und hier sehe ich ja, dass wir auch schon andere Fasern haben, die sehr ähnlich aussehen. Also ist das auch der nächste Schritt?
Marie: Genau. Also der nächste Schritt ist, dass wir Wasser hinzugeben. Das kannst du gerne machen. Dann werden die Fasern nochmals im nassen Zustand zermahlen. Sie sind jetzt feucht und schön aufgequollen. Jetzt kommen sie hier in unseren Ultrathorax. Der Schritt stellt jetzt quasi eine Mahlung der Fasern dar. Achtung, es quietscht!
Marie: Jetzt schauen wir im Prinzip, ob es gut fibrilliert wurde und machen ein Blatt Papier daraus. Margarita: Endlich geht’s zu den Verpackungen!
Marie: Hier ist jetzt unser Labor-Blattbildner, wo wir schauen können, ob die Fasern gut fibrilliert wurden und ob sich die Paludifasern grundsätzlich eignen, um Papier und später auch Verpackungen herzustellen.
Margarita: Na dann gucken wir mal, ob ich bis jetzt alles richtig gemacht habe! Marie: Und jetzt siehst du’s ja schon: Die Fasern verwirbeln sich noch so ein bisschen und gleichzeitig setzen sie sich auf einem Sieb ab. – Ich zeig dir das mal!
Margarita: Wow. Das sieht ganz gut aus! Marie: So, ich habe jetzt hier rüber gegautscht. Jetzt nehmen wir das Sieb raus. Ja. Möchtest du abschlagen? Probiere es mal! Also, mit Schwung. Und hier draufschlagen. Okay. Und los! Mensch, das sieht ja super aus.
M & M: Danke sehr! Für den ersten Versuch, perfekt. Und das muss jetzt in unseren Trockner.
Marie: So, hier hast Du jetzt dein Paludipapier. Margarita: Wow, aus den Pflanzen, die wir heute Morgen erst gesehen haben. Das ist echt krass. Okay. Und wie macht man jetzt Verpackungen hieraus?
Marie: Also, das passiert nicht hier bei uns, sondern an unserem zweiten Standort in Dresden. Aber wenn du willst, wir haben ein paar Verpackungen hier, und die könnte ich dir jetzt zeigen.
Marie: Also so könnten jetzt theoretisch die Verpackungen der Zukunft aus Paludikulturen aussehen. Wir haben ja erfolgreich Papier gemacht. Daraus könnte man Faltschachteln machen, wie man sie hier sieht. Wir haben auch gesehen, dass wir das Papier bedrucken können, was ja auch wichtig ist bei einer Verpackung. Wir können die Papiere tiefziehen, wenn wir entsprechende Additive zugeben. Dann kann man hier was reintun. Und was in Dresden speziell gemacht wurde, war der Faserguss. Da wird dann die Fasersuspension nicht auf so einem flachen Sieb reingeschüttet, sondern auf eine 3D-Form.
Margarita: Vielen, vielen Dank, dass du dir heute die Zeit genommen hast, Marie. Und ihr, hättet ihr gedacht, dass man aus Moorpflanzen solche Verpackungen herstellen kann? Ich nicht. Aber hier ist der Beweis. Vielen Dank, und bis zum nächsten Mal mit Bioökonomie erleben.
30 Jahre IZB: Biotech-Hotspot feiert Jubiläum

Anstich des Festbiers – Christian Gnam, Geschäftsführer IZB, Bürgermeister Hermann Nafziger, Gemeinde Planegg, Staatssekretär Tobias Gotthardt, Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, Stadt Freising, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer (v.l.n.r.)
Das Münchner Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB), eines der führenden Biotechnologie-Zentren in Europa mit über 40 ansässigen Biotech-Start-ups, feierte gestern sein 30-jähriges Jubiläum. Rund 160 geladene Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien kamen im Festzelt am Campus Martinsried zusammen, um auf drei Jahrzehnte Biotech-Geschichte zurückzublicken und neue Impulse für die Zukunft zu setzen.
„Das IZB steht seit 30 Jahren für wissenschaftlichen Fortschritt und Unternehmergeist. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, auf eine beeindruckende Entwicklung zurückzublicken“, sagte Christian Gnam, Geschäftsführer des Innovations- und Gründerzentrums Biotechnologie. „Gleichzeitig motiviert es uns, die nächsten Jahre genauso entschlossen und mit derselben Innovationskraft zu gestalten, um auch weiterhin visionäre Ideen und talentierte Gründer an unserem Campus zusammenzubringen.“
Im Rahmen eines offiziellen Festakts würdigte Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder in seinem Grußwort die Rolle des IZB als Impulsgeber für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern. „Hightech hat in Bayern Heimat: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum an das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie in Planegg-Martinsried bei München. Hier unterstützt der Freistaat seit 30 Jahren junge Life-Science-Unternehmen. Biotech ist einer der herausragenden Zukunftsbranchen mit nahezu grenzenlosen Möglichkeiten durch KI und Quanten-Computing. Aus Ideen wird Realität, um Leben zu verbessern und zu verlängern. Mit unserem Ökosystem aus Wissenschaft, Forschung und Industrie treiben wir die Vernetzung entscheidend voran. Der Freistaat fördert das Zentrum seit der Gründung mit rund 75 Mio. Euro. Mit der Hightech Agenda investieren wir insgesamt sechs Mrd. Euro in die Zukunft für ganz Bayern – und wir entwickeln den neuen Life-Science-Campus der Max-Planck-Gesellschaft in Martinsried mit Investitionen von über 600 Mio. Euro. Damit laden wir Spitzenforscher aus der ganzen Welt nach Bayern ein. Danke allen Beteiligten und alles Gute für die Zukunft!“ Auch Hermann Nafziger, Erster Bürgermeister der Gemeinde Planegg, hob in seinem Beitrag die Relevanz des IZB für die Entwicklung innovativer Therapien und Technologien hervor.
Ein Höhepunkt des Programms war die Podiumsdiskussion „30 Jahre IZB – Rückblick und Perspektiven“, moderiert von Karin Hofelich vom VentureCapital Magazin. Gemeinsam diskutierten der ehemalige IZB-Geschäftsführer Dr. Peter Hanns Zobel, Prof. Tobias Bonhoeffer (Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz), Dr. Marion Jung (T-CURX) und Adrian Passow (Omegametrix) über die Entwicklung des Zentrums, unternehmerische Herausforderungen und Zukunftstrends in der Branche. Einen weiteren Impuls zur Bedeutung der Biotechnologie für den Standort lieferte Prof. Ralf Huss, Geschäftsführer von BioM, Netzwerkorganisation der Biotechnologiebranche in München und Bayern. Eine abschließende Keynote zur Zukunft der Biotechnologie von Dr. Dominik Schumacher (Tubulis) rundete das Programm ab.
Den feierlichen Ausklang fand der Abend bei angeregtem Networking und einem besonderen symbolischen Genuss: dem „IZBier“, das eigens zum Jubiläum am zweiten IZB-Standort in Weihenstephan gebraut und von Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, angezapft wurde. Es erinnert an die enge Verbindung von Biotechnologie und Braukunst – und daran, wie traditionelle Verfahren die Grundlage für moderne biotechnologische Innovationen bilden.
Über Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München
Die 1995 gegründete Fördergesellschaft IZB mbH betreibt die Innovations- und Gründerzentren für Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu einem führenden Biotechnologiezentrum entwickelt. Im Mai 2025 feierte das IZB 30 Jahre Förderung wissenschaftlicher und unternehmerischer Innovation. Auf 26.000 m2 sind derzeit mehr als 40 Biotech-Unternehmen und Life-Science-Firmen mit über 700 Mitarbeitern ansässig. Hier wird an der Entwicklung von Medikamenten gegen schwerste Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und verschiedene Autoimmunkrankheiten gearbeitet. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZBs ist die räumliche Nähe zur Spitzenforschung auf dem Campus Martinsried/Großhadern und dem Campus Weihenstephan. Auch die Infrastrukturmaßnahmen wie der Fakultätsclub G2B (Gateway to Biotech), die IZB-Residenz CAMPUS AT HOME, die Kindergärten Bio Kids und Bio Kids2 sowie die Restaurants SEVEN AND MORE und THE BOWL Food Lounge sind Standortfaktoren, die von den Unternehmensgründern sehr geschätzt werden. Weitere Informationen unter www.izb-online.de.
Pressekontakt und Anforderung von Fotomaterial:
Marion Köhler, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fördergesellschaft IZB mbH, Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie
Am Klopferspitz 19
D-82152 Planegg-Martinsried
Telefon: +49 (0)89/55 279 48-17
E-Mail: koehler@izb-online.de
SOLO™ Liquid Handling System von Hudson Lab Automation

Dunn Labortechnik präsentiert das versatile und modulare Liquid Handling System SOLO™ von Hudson Lab Automation. Das Gerät eignet sich für Verdünnungsreihen, ELISA Assays, „Next Generation Sequencing“, Gen Assembly, DNA-Extraktion und -Normalisierung, Kinase Assays und „Hit Picking“.
Der SOLO kann mit einem, acht oder zwölf Kanälen und vier bis zwölf Plattenpositionen ausgestattet werden, dabei kann der Pipettenkopf sogar während eines Protokolls gewechselt werden. Das Einkanalgerät ist in der Lage, 1 µl bis 10 ml und die Mehrkanalgeräte 1 µl bis 1000 µl zu aspirieren und dispensieren. Der SOLO™ kann entweder kontaktlos in das Well dispensieren, die Flüssigkeit mit der Spitze abstreichen oder zum Mischen verwendet werden.
Der SOLO™ ist kompatibel mit der Verwendung von 8-, 24-, 96-, 384- und 1536-Well Platten im SLAS/ANSI Format sowie nahezu jeglichen Formats an Röhrchen und Gläsern. Das System kann mit einer großen Auswahl an Zubehör und Instrumenten wie z. B. der ebenfalls von Hudson Lab Automation erhältlichen „Magnetic Bead Station“ zur automatischen Trennung von magnetischen Beads, Heiz- und Kühlgeräten, Schüttlern, Inkubatoren und automatischen Zentrifugen erweitert oder integriert werden.
Das kompakte Format des SOLO™ ermöglicht es, das System unter dem Laborabzug, in einer Sicherheits- oder Anaerobenwerkbank zu platzieren (je nach Konfiguration). Diese Abzüge sind praktischerweise ebenfalls von Dunn Labortechnik erhältlich. Die Führungsschiene des Gerätes, die den Pipettenkopf trägt, ist nach links und rechts über die Basis des Gerätes hinaus erweiterbar, so dass die Interaktion mit anderen Hudson Lab Automation oder Drittgeräten möglich wird. Außerdem kann der SOLO™ als Teil eines größeren Automationsprozesses eingesetzt werden. Die Einbindung erfolgt mittels der innovativen Laborautomationssoftware SoftLinx™.
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