Gelegenheit für kleineres Budget: 4-Kanal Cobra Nano Dispenser Demosystem

Dunn Labortechnik präsentiert den 4-Kanal Cobra Nano Dispenser von Hudson Lab Automation. Die „Cobra“ ist ideal für die Vorbereitung von PCR Mastermixen, biochemischen Assays und zur Medikamentenentwicklung.
Das System besitzt ein Deck mit 2 Plattenpositionen und kann mit PCR-Platten mit komplettem und halbem Rand sowie allen 96-Well, 384-Well und sogar 1536-Well Platten im ANSI/SLAS Format bestückt werden. Aspiriert werden kann aus Deep-Well Blöcken oder 0,2 ml, 1,0 oder 2,0 ml Röhrchen. Das System benötigt keine Verbrauchsmaterialien und spart dadurch Kosten ein. Waschreservoir und -pumpe sind in die „Cobra“ integriert.
Die „Cobra“ kann Volumen ab 300 nl dispensieren, aber auch Platten über den „Bulk Dispense“ Modus mit bis zu 5 ml pro Well aus der Flasche befüllen. Das 4-Kanal System bietet die Möglichkeit, jedes beliebige Volumen in alle Wells mit 4 unabhängigen Reagenzien im selben Durchlauf zu dispensieren. Kombinierte Modi mit „Bulk-Dispense“ und Aspirations-/Dispensions-Modus sind genauso möglich wie das Dispensieren von Gradienten.
Die Windows-basierte Software ist einfach zu nutzen, und das System wird mit mehreren Software-Lizenzen sowie einem PC geliefert. Es kann auch in automatische Systeme zur Lagerung von Platten integriert werden.
Zurzeit bieten wir eine 4-Kanal Cobra mit ca. 30 % Nachlass auf den Listenpreis an, aber gewähren trotzdem noch die volle Garantieperiode von einem Jahr.
Kontaktieren Sie uns, oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de für weitere Informationen.
Kontakt:
Dr. Kevin Denkmann • Geschäftsführer
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • 53567 Asbach
Tel. +49 (2683) 43094 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de
Vetter feiert Spatenstich für klinische Produktionsstätte in den USA

Teilnehmer der feierlichen Zeremonie
zum Baubeginn des neuen klinischen Produktionsstandorts (von links nach rechts):
Tom Kikta, Wolfgang Kerkhoff, Gunther Strothe, Dr. Susanne Lemaine, Senator h.c. Udo J. Vetter,
Andrew Goczkowski, Thomas Otto, Thomas Rübekeil, Henryk Badack, RT Evans.
Pharmadienstleister errichtet neuen Standort im Großraum Chicago
- Fertigstellung soll bis Ende 2029 erfolgen
- Moderner Standort mit ganzheitlichem Ansatz für hochmoderne Herstellprozesse
- Voraussetzungen für mehr Kapazitäten in der frühen klinischen Abfüllung geschaffen
Ravensburg, Deutschland / Des Plaines, Illinois, 27. Juni 2025:
Vetter, Partner globaler Pharma- und Biotech-Unternehmen für die Herstellung teils lebensnotwendiger Medikamente, setzte am 26. Juni feierlich den ersten Spatenstich für den Baubeginn seines neuen klinischen Standorts in Des Plaines. Die entsprechende Baugenehmigung erhielt der Pharmadienstleister im April dieses Jahres, woraufhin die ersten Arbeiten auf dem Gelände begannen. Mit einer Investition von etwa 250 Millionen Euro unterstreicht das Projekt Vetters nachhaltiges Engagement, qualitativ hochwertige Dienstleistungen für die frühe klinische Entwicklung anzubieten.
„In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist es ein positives Signal, dass ein internationales Unternehmen wie Vetter eine so bedeutende Investition vornimmt, um seine Präsenz hier im Großraum Chicago auszubauen“, erklärte Andrew Goczkowski, Bürgermeister von Des Plaines. „Dieser neue Standort wird hochwertige Arbeitsplätze schaffen als auch unsere lokale Wirtschaft bereichern. Wir freuen uns, Vetter hier in Des Plaines willkommen zu heißen.“
Geplanter Betriebsstart 2029
Die Baupläne umfassen eine rund 15.000 Quadratmeter große klinische Produktionsstätte für die Materialvorbereitung, Lösungsherstellung sowie die aseptische Abfüllung. Zusätzliche Gebäude bieten Platz für die Materiallagerung, Laborräume sowie Büros. Der klinische Standort wird voraussichtlich Ende 2029 fertiggestellt sein und den Status "Ready for Mediafill" erreicht haben. Im Anschluss plant Vetter den vollständigen Umzug des heutigen klinischen Betriebs von Skokie nach Des Plaines.
„Der heutige Spatenstich ist ein weiterer Meilenstein in unseren fortlaufenden Expansionsplänen“, sagte Senator h.c. Udo J. Vetter, Beiratsvorsitzender und Mitglied der Inhaberfamilie. „Mit dem Neubau können wir unseren Kunden noch bessere klinische Prozesse und Kapazitäten anbieten und gleichzeitig unsere Präsenz in den USA deutlich verstärken. Einen großen Dank möchten wir an die Vertreter des Illinois Science + Technology Park aussprechen, die uns 2009 mit großer Gastfreundschaft empfangen und uns seither bei unseren Produktionsaktivitäten vor Ort stets unterstützt haben.”
Vetter-Vertreter, Gemeinde-Repräsentanten und weitere Gäste trafen sich auf dem Gelände in Des Plaines zum feierlichen ersten Spatenstich. Während der Veranstaltung wurden die Baupläne vorgestellt und die Bedeutung des Projekts für Vetter hervorgehoben.
Flexible Erweiterungsmöglichkeiten
„Dieser neue Standort markiert den Beginn eines neuen Kapitels in unserer US-Erfolgsgeschichte“, erklärte Vetter-Geschäftsführer Henryk Badack. „Zusammen mit unserem klinischen Standort in Rankweil, Österreich, können wir so den steigenden Bedürfnissen unserer Kunden bei ihren komplexen Entwicklungsprojekten gerecht werden und unsere Position als zuverlässiger Partner bereits in den bedeutenden frühen Entwicklungsphasen innovativer Medikamente stärken.“
Die bestehenden Gebäude auf dem Gelände in Des Plaines werden erhalten. Mit 80.000 Quadratmeter bietet das Grundstück ideale Voraussetzungen für strategische Erweiterungen – abgestimmt auf internationale Marktbewegungen, Kundenanforderungen und die Investitionsvorhaben in Deutschland und Österreich.
Das 1950 als Apotheke in Ravensburg gegründete Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 75jähriges Bestehen. Das Familienunternehmen steht seitdem für Qualität, Verantwortung und großes Engagement zur Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten weltweit.
Über Vetter
Vetter ist eine führende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO) mit Hauptsitz in Ravensburg und Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und den USA. Als Global Player ist der unabhängige Pharmadienstleister mit eigenen Vertriebsstandorten in den asiatisch-pazifischen Märkten Japan, China, Südkorea und Singapur nahe an seinen Kunden.
Weltweit vertrauen kleine und große Pharma- und Biotechunternehmen auf die jahrzehntelange Erfahrung, die hohe Qualität, moderne Technologien, sowie die Zuverlässigkeit und das Engagement der über 7.000 Mitarbeitenden. In enger Partnerschaft mit seinen Kunden versorgt Vetter Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt mit teils lebensnotwendigen Medikamenten. Die CDMO unterstützt von der Prozessentwicklung über die klinische und kommerzielle Abfüllung bis hin zu vielfältigen Montage- undVerpackungsangeboten für Vials, Spritzen und Karpulen. Mit innovativen Lösungen entwickelt der Pharmadienstleister gemeinsam mit seinen Auftraggebern vorgefüllte Injektionssysteme zur stetigen Verbesserung von Patientensicherheit, -komfort und -compliance.
Vetter ist ein Vorreiter in der Branche beim Thema Nachhaltigkeit und handelt als Corporate Citizen sozial und ethisch verantwortlich. Der Pharmadienstleister ist Mitglied des UN Global Compact, der Science Based Target initiative (SBTi) und hält den Gold Status im EcoVadis-Ranking. Vielfache Preise wie die CDMO Leadership Awards, der Frost & Sullivan Customer Value Leadership Award oder die Auszeichnung als Best Managed Company unterstreichen das Engagement für nachhaltiges Wirtschaften. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz. Für weitere Informationen besuchen Sie www.vetter-pharma.com und folgen Sie Vetter auf LinkedIn.
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Unternehmenssprecher / Media Relations
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88212 Ravensburg
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Commercial register / Handelsregister Stuttgart HRB769013
Managing directors / Geschäftsführerinnen Lori Russo & Meike Grisson
Der neue „7406 Schüttelinkubator“ für Ihre Säugetierzellkultur

Caron Scientific und der Distributor für Deutschland, Dunn Labortechnik, präsentieren den neuen 7406 Schüttelinkubator.
Der „7406“ ist der Einkammer- Schüttelinkubator mit der höchsten Kapazität und der kleinsten Stellfläche für Zellkulturumgebungen. Das vertikale System ermöglicht Platzeinsparungen im Labor und in der Produktion, während das integrierte Design für eine optimale Einheitlichkeit der Bedingungen auf allen Systemebenen sorgt.
Um das Kontaminationsrisiko einzudämmen, verwenden herkömmliche Inkubatoren entweder einen Hochtemperatur-Dekontaminationszyklus, der extrem zeitaufwändig ist und eine leere Kammer erfordert, oder einen feuchten H₂O₂-Dampfzyklus, der die Inkubator Kammer mit einem H₂O₂-Nebel sättigt, der zu Kondensation und Wasseransammlungen führen kann. Caron Scientific hat eine trockene H₂O₂-Dampf-Sterilisationstechnologie entwickelt, die die Bildung von Kondenswasser verhindert. Ein Feuchtigkeitssensor überwacht kontinuierlich den Dampfgehalt, während elektronische Kontrollsysteme die Injektionen regulieren, um eine stabile, effektive Konzentration aufrechtzuerhalten.
Weitere Merkmale des 7406 Schüttelinkubators sind die Temperaturpräzision (5 °C bis 60 °C), die CO₂-Genauigkeit (0-20 %) und die einstellbare Drehzahl mit Umlaufbahngrößen von 19 mm, 25 mm, 38 mm und 50 mm für optimierte, einstellbare Mischumlaufbahnen.
Der Caron Scientific „7406“ Schüttelinkubator mit integrierter Sterilisation ermöglicht es Laboren, mit größerem Vertrauen die Effizienz zu steigern, die Zuverlässigkeit zu verbessern und eine kontaminationsfreie Umgebung zu erhalten.
Bitte kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de.
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Dr. Hamza Mohammad • Geschäftsführer
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Tel. +49 (2683) 4 30 94 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de
Paludikulturen – Verpackungen aus dem Moor

„Bioökonomie erleben“ ist zu Besuch beim Fraunhofer IVV in Freising. Dort findet unsere Reporterin Margarita Milidakis heraus, wie man aus Moorpflanzen nachhaltige Papiere und Verpackungen gewinnt.
Durch die Wiedervernässung von Agrarflächen wird nicht nur der Fortbestand der Moore unterstützt, sondern auch eine große Menge CO2 gebunden. Die pflanzliche Verwertung renaturierter Moore verringert zudem die Abhängigkeit von Rohstoffimporten bei der Papierherstellung.
Das Projekt „Paludiverpackungen“ des Fraunhofer Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung findet im Rahmen der „Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“ statt. Es wird vom Bundesforschungsministerium und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
Video in Text
Margarita: Herzlich willkommen bei Bioökonomie erleben. Ich bin Margarita, Biologin und Wissenschaftsredakteurin. Heute sind wir unterwegs zu einem Moor in Bayern im Raum Freising. Was das aber mit Bioökonomie zu tun hat, das erklärt uns jetzt Lorenzo.
Lorenzo: Hallo zusammen!
Margarita: Lorenzo Tomei erforscht, wie man pflanzliche Rohstoffe verarbeiten kann. Zum Beispiel solche, die aus dem Moor kommen. Doch wenn ich hier so rausschaue, sehe ich nur Wiesen und Felder. Das Moor von früher ist verschwunden.
Margarita: Wo sind wir denn hier genau?
Lorenzo: Wir befinden uns auf einem Testfeld von der Hochschule Weihenstephan Triesdorf. Und wie du sieht, ist das ein schönes Areal, wo spezielle Pflanzen erforscht werden für eine nachhaltigere Zukunft.
Margarita: Jetzt sollen die Flächen wieder vernässt werden, was die ursprünglichen Pflanzen wachsen lässt, die man ernten und nutzen könnte. Diese Form der Landwirtschaft nennt sich Paludikultur.
Margarita: Und das sind also die Pflanzen, mit denen wir heute was machen?
Lorenzo: Richtig, wir haben hier verschiedene Pflanzen. Wir haben Seggen, wir haben Rohrglanzgras und da drüben ist Schilfrohr. Für uns war es interessant, diese Pflanzen zu ernten und als eine alternative Art von Biomasse zu verwenden.
Margarita: Moore sind die effektivsten Kohlenstoffspeicher aller Landlebensräume. Sie binden doppelt so viel CO2 wie alle Wälder dieser Erde zusammen. Werden sie aber entwässert, scheiden sie große Mengen Treibhausgase aus. Paludikulturen sollen dies verhindern. Dafür muss der Anbau erforscht werden.
Margarita: Und was sehen wir hier?
Lorenzo: Vor uns stehen ein paar Teststationen, wo die Paludikulturen, wie in diesem Fall Seggen, technologisch erforscht werden. Hier geht es tatsächlich um Wassermanagement. Wie du siehst, diese Stationen sind so gebaut, dass man das Niveau des Wassers im Boden kontrollieren kann, um die Saisonalität dieses Niveaus nachzuahmen. Und die Idee dahinter ist, diese Kulturen landwirtschaftlich sinnvoll und vorteilhaft anzubauen.
Margarita: Landwirte können mit Paludikulturen CO2-Zertifikate erwerben und als Einkommensquelle nutzen. Aber es gibt noch einen weiteren Nutzen. Lorenzo: Schau mal, was ich für dich habe. – Das sind unsere Paludikulturen in Form einer Verpackung!
Margarita: Also sind diese Verpackungen wirklich von den Moorpflanzen hergestellt worden, die wir hier gerade sehen?! Lorenzo: Genau von diesem Feld. Margarita: Aber wie funktioniert denn das?
L & M: Lass uns an Institut gehen! Okay, let’s go.
Margarita: Wie man Moorpflanzen praktisch nutzen kann, untersucht Lorenzos Team am Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung, IVV. Die Forschung findet im Rahmen der Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming statt. Sie wird vom Bundesforschungsministerium und vom Bayerischen Staatsministerium gefördert. Papier und Verpackung aus Moorpflanzen. Wie macht man das? Schritt eins: Die Fasern müssen chemisch bearbeitet werden.
Lorenzo: Wir werden unseren Reaktor hier nutzen, um das Lignin von diesen Fasern zu extrahieren.
Margarita: Okay. Warum wollen wir das Lignin nicht drin haben? Lorenzo: Das Lignin hält die ganzen Zellulosefaser zusammen. Und wenn wir Verpackungen aus Fasern herstellen wollen, brauchen wir die freien Fasern, die Zellulosefasern.
Margarita: Moorpflanzen enthalten weniger Lignin, was sich auch leichter herauslösen lässt. So wird im Aufschluss deutlich weniger Energie benötigt als bei der Papierherstellung aus Holz.
Lorenzo: Und was Du hier siehst, ist unser Endprodukt. Das sind unsere aufbereiteten Fasern. Man sieht die Zellulosefasern. Und die brauchen wir für unsere Papiere und unsere Verpackungen.
Margarita: Und weiter geht's zur nächsten Station. Marie Föllmer ist Expertin für Materialentwicklung. Sie erforscht, wie sich aus dem Rohstoff das optimale Fasernetzwerk für Papiere bilden lässt.
Margarita: Und hier sehe ich ja, dass wir auch schon andere Fasern haben, die sehr ähnlich aussehen. Also ist das auch der nächste Schritt?
Marie: Genau. Also der nächste Schritt ist, dass wir Wasser hinzugeben. Das kannst du gerne machen. Dann werden die Fasern nochmals im nassen Zustand zermahlen. Sie sind jetzt feucht und schön aufgequollen. Jetzt kommen sie hier in unseren Ultrathorax. Der Schritt stellt jetzt quasi eine Mahlung der Fasern dar. Achtung, es quietscht!
Marie: Jetzt schauen wir im Prinzip, ob es gut fibrilliert wurde und machen ein Blatt Papier daraus. Margarita: Endlich geht’s zu den Verpackungen!
Marie: Hier ist jetzt unser Labor-Blattbildner, wo wir schauen können, ob die Fasern gut fibrilliert wurden und ob sich die Paludifasern grundsätzlich eignen, um Papier und später auch Verpackungen herzustellen.
Margarita: Na dann gucken wir mal, ob ich bis jetzt alles richtig gemacht habe! Marie: Und jetzt siehst du’s ja schon: Die Fasern verwirbeln sich noch so ein bisschen und gleichzeitig setzen sie sich auf einem Sieb ab. – Ich zeig dir das mal!
Margarita: Wow. Das sieht ganz gut aus! Marie: So, ich habe jetzt hier rüber gegautscht. Jetzt nehmen wir das Sieb raus. Ja. Möchtest du abschlagen? Probiere es mal! Also, mit Schwung. Und hier draufschlagen. Okay. Und los! Mensch, das sieht ja super aus.
M & M: Danke sehr! Für den ersten Versuch, perfekt. Und das muss jetzt in unseren Trockner.
Marie: So, hier hast Du jetzt dein Paludipapier. Margarita: Wow, aus den Pflanzen, die wir heute Morgen erst gesehen haben. Das ist echt krass. Okay. Und wie macht man jetzt Verpackungen hieraus?
Marie: Also, das passiert nicht hier bei uns, sondern an unserem zweiten Standort in Dresden. Aber wenn du willst, wir haben ein paar Verpackungen hier, und die könnte ich dir jetzt zeigen.
Marie: Also so könnten jetzt theoretisch die Verpackungen der Zukunft aus Paludikulturen aussehen. Wir haben ja erfolgreich Papier gemacht. Daraus könnte man Faltschachteln machen, wie man sie hier sieht. Wir haben auch gesehen, dass wir das Papier bedrucken können, was ja auch wichtig ist bei einer Verpackung. Wir können die Papiere tiefziehen, wenn wir entsprechende Additive zugeben. Dann kann man hier was reintun. Und was in Dresden speziell gemacht wurde, war der Faserguss. Da wird dann die Fasersuspension nicht auf so einem flachen Sieb reingeschüttet, sondern auf eine 3D-Form.
Margarita: Vielen, vielen Dank, dass du dir heute die Zeit genommen hast, Marie. Und ihr, hättet ihr gedacht, dass man aus Moorpflanzen solche Verpackungen herstellen kann? Ich nicht. Aber hier ist der Beweis. Vielen Dank, und bis zum nächsten Mal mit Bioökonomie erleben.
30 Jahre IZB: Biotech-Hotspot feiert Jubiläum

Anstich des Festbiers – Christian Gnam, Geschäftsführer IZB, Bürgermeister Hermann Nafziger, Gemeinde Planegg, Staatssekretär Tobias Gotthardt, Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, Stadt Freising, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer (v.l.n.r.)
Das Münchner Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB), eines der führenden Biotechnologie-Zentren in Europa mit über 40 ansässigen Biotech-Start-ups, feierte gestern sein 30-jähriges Jubiläum. Rund 160 geladene Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien kamen im Festzelt am Campus Martinsried zusammen, um auf drei Jahrzehnte Biotech-Geschichte zurückzublicken und neue Impulse für die Zukunft zu setzen.
„Das IZB steht seit 30 Jahren für wissenschaftlichen Fortschritt und Unternehmergeist. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, auf eine beeindruckende Entwicklung zurückzublicken“, sagte Christian Gnam, Geschäftsführer des Innovations- und Gründerzentrums Biotechnologie. „Gleichzeitig motiviert es uns, die nächsten Jahre genauso entschlossen und mit derselben Innovationskraft zu gestalten, um auch weiterhin visionäre Ideen und talentierte Gründer an unserem Campus zusammenzubringen.“
Im Rahmen eines offiziellen Festakts würdigte Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder in seinem Grußwort die Rolle des IZB als Impulsgeber für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern. „Hightech hat in Bayern Heimat: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum an das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie in Planegg-Martinsried bei München. Hier unterstützt der Freistaat seit 30 Jahren junge Life-Science-Unternehmen. Biotech ist einer der herausragenden Zukunftsbranchen mit nahezu grenzenlosen Möglichkeiten durch KI und Quanten-Computing. Aus Ideen wird Realität, um Leben zu verbessern und zu verlängern. Mit unserem Ökosystem aus Wissenschaft, Forschung und Industrie treiben wir die Vernetzung entscheidend voran. Der Freistaat fördert das Zentrum seit der Gründung mit rund 75 Mio. Euro. Mit der Hightech Agenda investieren wir insgesamt sechs Mrd. Euro in die Zukunft für ganz Bayern – und wir entwickeln den neuen Life-Science-Campus der Max-Planck-Gesellschaft in Martinsried mit Investitionen von über 600 Mio. Euro. Damit laden wir Spitzenforscher aus der ganzen Welt nach Bayern ein. Danke allen Beteiligten und alles Gute für die Zukunft!“ Auch Hermann Nafziger, Erster Bürgermeister der Gemeinde Planegg, hob in seinem Beitrag die Relevanz des IZB für die Entwicklung innovativer Therapien und Technologien hervor.
Ein Höhepunkt des Programms war die Podiumsdiskussion „30 Jahre IZB – Rückblick und Perspektiven“, moderiert von Karin Hofelich vom VentureCapital Magazin. Gemeinsam diskutierten der ehemalige IZB-Geschäftsführer Dr. Peter Hanns Zobel, Prof. Tobias Bonhoeffer (Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz), Dr. Marion Jung (T-CURX) und Adrian Passow (Omegametrix) über die Entwicklung des Zentrums, unternehmerische Herausforderungen und Zukunftstrends in der Branche. Einen weiteren Impuls zur Bedeutung der Biotechnologie für den Standort lieferte Prof. Ralf Huss, Geschäftsführer von BioM, Netzwerkorganisation der Biotechnologiebranche in München und Bayern. Eine abschließende Keynote zur Zukunft der Biotechnologie von Dr. Dominik Schumacher (Tubulis) rundete das Programm ab.
Den feierlichen Ausklang fand der Abend bei angeregtem Networking und einem besonderen symbolischen Genuss: dem „IZBier“, das eigens zum Jubiläum am zweiten IZB-Standort in Weihenstephan gebraut und von Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, angezapft wurde. Es erinnert an die enge Verbindung von Biotechnologie und Braukunst – und daran, wie traditionelle Verfahren die Grundlage für moderne biotechnologische Innovationen bilden.
Über Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München
Die 1995 gegründete Fördergesellschaft IZB mbH betreibt die Innovations- und Gründerzentren für Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu einem führenden Biotechnologiezentrum entwickelt. Im Mai 2025 feierte das IZB 30 Jahre Förderung wissenschaftlicher und unternehmerischer Innovation. Auf 26.000 m2 sind derzeit mehr als 40 Biotech-Unternehmen und Life-Science-Firmen mit über 700 Mitarbeitern ansässig. Hier wird an der Entwicklung von Medikamenten gegen schwerste Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und verschiedene Autoimmunkrankheiten gearbeitet. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZBs ist die räumliche Nähe zur Spitzenforschung auf dem Campus Martinsried/Großhadern und dem Campus Weihenstephan. Auch die Infrastrukturmaßnahmen wie der Fakultätsclub G2B (Gateway to Biotech), die IZB-Residenz CAMPUS AT HOME, die Kindergärten Bio Kids und Bio Kids2 sowie die Restaurants SEVEN AND MORE und THE BOWL Food Lounge sind Standortfaktoren, die von den Unternehmensgründern sehr geschätzt werden. Weitere Informationen unter www.izb-online.de.
Pressekontakt und Anforderung von Fotomaterial:
Marion Köhler, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fördergesellschaft IZB mbH, Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie
Am Klopferspitz 19
D-82152 Planegg-Martinsried
Telefon: +49 (0)89/55 279 48-17
E-Mail: koehler@izb-online.de
SOLO™ Liquid Handling System von Hudson Lab Automation

Dunn Labortechnik präsentiert das versatile und modulare Liquid Handling System SOLO™ von Hudson Lab Automation. Das Gerät eignet sich für Verdünnungsreihen, ELISA Assays, „Next Generation Sequencing“, Gen Assembly, DNA-Extraktion und -Normalisierung, Kinase Assays und „Hit Picking“.
Der SOLO kann mit einem, acht oder zwölf Kanälen und vier bis zwölf Plattenpositionen ausgestattet werden, dabei kann der Pipettenkopf sogar während eines Protokolls gewechselt werden. Das Einkanalgerät ist in der Lage, 1 µl bis 10 ml und die Mehrkanalgeräte 1 µl bis 1000 µl zu aspirieren und dispensieren. Der SOLO™ kann entweder kontaktlos in das Well dispensieren, die Flüssigkeit mit der Spitze abstreichen oder zum Mischen verwendet werden.
Der SOLO™ ist kompatibel mit der Verwendung von 8-, 24-, 96-, 384- und 1536-Well Platten im SLAS/ANSI Format sowie nahezu jeglichen Formats an Röhrchen und Gläsern. Das System kann mit einer großen Auswahl an Zubehör und Instrumenten wie z. B. der ebenfalls von Hudson Lab Automation erhältlichen „Magnetic Bead Station“ zur automatischen Trennung von magnetischen Beads, Heiz- und Kühlgeräten, Schüttlern, Inkubatoren und automatischen Zentrifugen erweitert oder integriert werden.
Das kompakte Format des SOLO™ ermöglicht es, das System unter dem Laborabzug, in einer Sicherheits- oder Anaerobenwerkbank zu platzieren (je nach Konfiguration). Diese Abzüge sind praktischerweise ebenfalls von Dunn Labortechnik erhältlich. Die Führungsschiene des Gerätes, die den Pipettenkopf trägt, ist nach links und rechts über die Basis des Gerätes hinaus erweiterbar, so dass die Interaktion mit anderen Hudson Lab Automation oder Drittgeräten möglich wird. Außerdem kann der SOLO™ als Teil eines größeren Automationsprozesses eingesetzt werden. Die Einbindung erfolgt mittels der innovativen Laborautomationssoftware SoftLinx™.
Bitte kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie unsere Webseite für weitere Informationen.
Kontakt:
Dr. Kevin Denkmann • Geschäftsführer
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach
Tel. +49 (2683) 4 30 94 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de
Bio-Spun™ Scaffolds für tierfreie 3D-Zellkultur-Applikationen

Mit den Bio-Spun™ Scaffolds von BioSurfaces bietet CellSystems® eine innovative Lösung zur Optimierung und Standardisierung komplexer 3D-Zellkulturen. Die Scaffolds werden mithilfe einer patentierten Elektrospinning-Technologie aus medizinisch zugelassenen Polymeren gefertigt, die eine zufällige, nanofaserige 3D-Struktur erzeugen – ähnlich der extrazellulären Matrix (ECM) natürlicher Gewebe. Je nach experimenteller Anforderung sind biologisch abbaubare oder nicht abbaubare Polymere verfügbar.
Die vollständig tierfreien Scaffolds fördern eine physiologischere Zellinteraktion, reduzieren Stressreaktionen und verbessern die Übertragbarkeit auf in vivo-Systeme. Gleichzeitig lässt sich der unerwünschte Ab- und Umbau der ECM vermeiden – ein klarer Vorteil gegenüber vielen tierischen Matrizes.
Anwendungsbereiche umfassen unter anderem:
• Hautmodelle (z. B. Irritation, Sensibilisierung, Wundheilung)
• Atemwegsmodelle (z. B. Infektionsforschung, Inhalationstoxikologie, Wirkstofftransport)
• Modelle für Augen, Tumore, Skelettmuskulatur, Neuronen, Blut-Hirn-Schranke, Leber und mehr
Produktvorteile im Überblick:
• 100 % tierfrei
• Wahl zwischen biologisch abbaubaren und nicht abbaubaren Polymeren
• Geringe Chargenabweichung für zuverlässige, reproduzierbare Ergebnisse
• Zeit- und Kostenersparnis in Entwicklung und Testung
Verfügbare Formate:
• Inserts für 6-, 12- und 24-Well-Platten sowie gebrauchsfertige 24- und 96-Well-Platten für High-Throughput-Screenings
• Materialien: nicht abbaubare Polymere (PET, PU) oder biologisch abbaubare Polymere (PDLGA, PDLGA/PLLA-Bilayer)
• Membranstärken: 150 μm (PET), 20 μm (PU), 10 μm (PDLGA), 100 μm (PDLGA/PLLA-Bilayer)
Die Bio-Spun™ Scaffolds sind ab sofort bei CellSystems® (Tel: +49 2241 25515 0, info@cellsystems.de) erhältlich.
Automatische Gewebedissoziation in Einzelzellen und Zellkerne mit dem Singulator™ System von S2 Genomics

Einzelzell-Genomik
Durch den massiven Fortschritt verschiedener Technologien der Einzelzell-Genomik können Wissenschaftler tiefe Einblicke in die Funktionsweise von Geweben erhalten. Mittlerweile ist die Analyse von vielen Individuen und Patienten in einem kurzen Zeitraum möglich, ohne auf eine hohe Auflösung der Daten verzichten zu müssen. Komplexe Zusammenhänge in der zellulären Zusammensetzung von vielschichtigen Geweben können untersucht, und spezifische Rollen und Funktionen diverser Zelltypen auf Schlüsselaspekte in Homöostase und Krankheitsprozessen zurückgeführt werden.
Probenqualität
Ein entscheidendes Kriterium, um aussagekräftige Daten aus scRNA-Seq, ATAC-Seq, snRNA-Seq, CITE-Seq oder anderen ‘omics-Anwendungen zu erhalten, ist die Eingangsqualität der Probe. Um Zellen und Zellkerne von hoher Viabilität in ausreichender Menge zu erhalten, muss die Isolation aus dem Gewebe so schnell und effizient wie möglich erfolgen, da bei schlechter Ausbeute und geringer Viabilität reproduzierbare, repräsentative, und damit aussagekräftige Ergebnisse nur schwer möglich sind. Dafür müssen Protokolle optimiert, und die Handhabung der Proben geübt werden – das kostet Zeit und viel Mühe.
Gewebedissoziation
Das Singulator™ System von S2 Genomics, erhältlich bei Dunn Labortechnik, schafft Abhilfe, indem es Gewebedissoziationen in Einzelzellen und Zellkerne auf Knopfdruck vereinfacht. Durch die automatisierte Dissoziation des Gewebes wird die Variabilität durch die manuelle Handhabung der Probe signifikant reduziert und die Dauer der Isolation auf lediglich 6 bis 80 Minuten verkürzt. Hierbei wird Gewebe in den Mengen von 2 mg bis 300 mg in die speziell entworfenen Kartuschen überführt, wo es automatisch mechanisch getrennt, verdaut bzw. lysiert wird. Anschließend wird das Gewebe noch innerhalb der Kartusche gefiltert. Die Suspension von Einzelzellen bzw. vereinzelten Zellkernen wird aus der Kartusche entnommen und kann wie gewohnt weiter prozessiert werden.
Singulator – Data
Das System bietet zahlreiche vordefinierte und etablierte Protokolle. Zudem sind optimierte Reagenzien bereits für viele gängige Gewebetypen erhältlich. Selbstverständlich können auch eigene Protokolle durch den Benutzer definiert, sowie eigene Reagenzien verwendet werden. Das Gerät besitzt zudem eine Heiz- und Kühlfunktion auf 37 °C bzw. 6 °C. Das Singulator™ System unterstützt sowohl frisches und gefrorenes Gewebe als auch Proben eingebettet in FFPE oder OCT. Auch bei schwierigen Proben wie Gehirn- und Nervengewebe, das nicht immer einfach zu erhalten ist und bei welchem die Myelinscheide häufig zu Problemen während der manuellen Dissoziation führt, erbringt der Singulator™ hervorragende Ergebnisse.
Besuchen Sie unseren Stand auf dem EMBL | EMBO Symposium “The ageing genome: from mechanisms to disease” vom 10. bis zum 13. Juni in Heidelberg, kontaktieren Sie uns direkt, oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de für weitere Informationen.
Kontakt:
Jennifer Szlapa, M. Sc. • Produktmanager
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach
Tel. +49 (0) 2683 / 4 30 94 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de
Benutzerfreundliche „Guardian®” mikrobiologische Sicherheitswerkbänke der Klasse II von Monmouth Scientific

Die von der Firma Monmouth Scientific hergestellten - und von Dunn Labortechnik vertriebenen - „Guardian” mikrobiologische Sicherheitswerkbänke gehören zu der neuesten Generation von Laminar Airflow Systemen. Die biologische Sicherheitswerkbank der Klasse II ist ein speziell belüftetes Gehäuse, das für den Umgang mit sterilem Material und für sensible Prozesse entwickelt wurde, bei denen biologische Proben verwendet werden und eine sichere Arbeitszone erforderlich ist. Sie bietet Schutz für den Benutzer, die Proben und die Umgebung. Auf Geräteteile wird eine fünfjährige Garantie gewährt.
Diese Klasse von mikrobiologischen Sicherheitswerkbänken wird nach Leistungsanforderungen (BS EN 12469:2000) konstruiert und gebaut, die von der führenden britischen Behörde für BioSicherheitswerkbänke, die Health Protection Agency in Porton Down, geprüft und genehmigt wurden.
Die effektive Biosicherheitslösung wird nach den höchsten Qualitätsstandards hergestellt und ist mit hochwertigen HEPA-Filtern (99,997 % Effizienz bei 0,3 Mikron) ausgestattet. Sie schafft eine saubere Umgebung der ISO-Klasse 4 und verfügt über ein intuitives Steuerungssystem, energieeffiziente LED-Beleuchtung und eine Visionaire® Touchscreen-Bedienoberfläche für einen kontrollierten Luftstrom und UV-Sterilisationsfunktionen.
Die mikrobiologischen Sicherheitswerkbänke der Klasse II arbeiten mit einem Luftstrom, der über die Frontöffnung in die Werkbank gesaugt wird. Dieser nach innen gerichtete Luftstrom (Personenschutz) verhindert, dass die bei mikrobiologischen Prozessen entstehenden Aerosole durch die Frontöffnung entweichen können. Ein vertikaler, nach unten gerichteter HEPA-gefilterter laminarer Luftstrom (Produktschutz) strömt unidirektional von der Vorderseite des Schranks herab und erzeugt einen Luftvorhang, während er das Gehäuse kontinuierlich von luftgetragenen Partikeln befreit und sicherstellt, dass die Arbeitsprobe vor Kontamination geschützt ist. Die kontaminierte Luft wird dann in ein HEPA-Filtersystem geführt (Umgebungsschutz), bevor sie sicher aus dem Gehäuse abgeleitet wird.
Biologische Sicherheitswerkbänke der Klasse II eignen sich für Arbeiten mit mikrobiologischen Arbeitsstoffen, die den Biosicherheitsstufen 1, 2, 3 oder 4 zugeordnet sind.
Bitte kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen, oder besuchen Sie unsere Homepage unter www.dunnlab.de.
Talente von morgen heute begeistern: Der Girls’ Day 2025

Girls’ Day bei Vetter: Faszination Automation
Jahr für Jahr bringt der Girls’ Day Mädchen und jungen Frauen Jobs in technischen oder naturwissenschaftlichen Berufsfeldern näher. Da sind wir natürlich dabei. Schließlich ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, die Talente von heute für die Technik von morgen zu gewinnen – und für Vetter zu begeistern.
Zum Girls’ Day am 3. April waren neun Schülerinnen gekommen, um den Joballtag einer Elektronikerin für Automatisierungstechnik hautnah zu erleben, ein faszinierendes Arbeitsumfeld voller Hightech und vielfältiger Berufsperspektiven. Vor allem weil in der Pharmaindustrie und vor allem bei Vetter Automatisierung immer wichtiger wird. Wie weit wir auf diesem Gebiet schon sind, belegen regelmäßige Auszeichnungen wie der RAYA-Award.
Zunächst wurden die Teilnehmerinnen durch unser technisches Ausbildungszentrum geführt, ehe sie eine kleine Anlage voller Automatisierungstechnik bestaunten. Und weil es beim Girls’ Day ums Erleben und Ausprobieren geht, konnten die jungen Entdeckerinnen nach einem praxisnahen Einstieg gleich ihre Skills testen – und zwar bei der Programmierung eines Roboters.
Wie immer standen unsere Azubis den Schülerinnen für Fragen rund um Vetter und unsere Ausbildung bereit. So wurde auch der Girls’ Day 2025 für die jungen Talente zu einem Tag voller faszinierender Ein- und Ausblicke