Dunn Labortechnik GmbH

Spezialgefäße und Adapter für die Chemie von Dunn Labortechnik

Dunn Labortechnik

Produkt der Woche

Spezialgefäße und Adapter für die Chemie von Dunn Labortechnik

Dunn Labortechnik bietet von Chemglass Life Sciences Spezialgefäße und Adapter sowie kleine und große Reaktionsgefäße und Reaktorsyteme (300 ml bis 150 l) aus Borosilikatglas für ein breites Anwendungsspektrum im chemischen Labor an.

Neben Standard Sublimations-, Destillations- und Chromatographieapparaturen auch eine Vielzahl an Reaktionsgefäßen und Adapter für spezifische Anwendungen erhältlich. Dazu gehören zum Beispiel Adapter und Adapter-Kits für die Probennahme am Rotationsverdampfer, Peptidsynthesegefäße und -reaktorsysteme, Vakuum- und Druckgefäße, Vakuumfiltrationsapparaturen, Schlenk-Lines und Airfree®-Glasprodukte sowie Reaktionsgefäße mit Temperierdoppelmantel aber auch komplette Glasreaktorsysteme einschließlich der passenden Gestelle. Für die chemischen Synthese, Probenaufarbeitung und -aufbewahrung sowie für die Produktreinigung und  -analyse steht somit eine große Auswahl an Produkten und ein ebenso großes Angebot an passendem Zubehör (zum Beispiel Temperierblöcke und Magnetrührer) zur Verfügung.

Ergänzt wird die breite Produktpalette durch die Möglichkeit, Glaswaren individuell anzufertigen oder kundenspezifisch anpassen zu lassen.

Kontakt:

Dr. Martin Obst • Produktmanager

Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach

Tel. +49 (2683) 4 30 94 • Fax +49 (2683) 4 27 76
E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de

 


Dunn Labortechnik GmbH

GenTegra® DNA und GenTegra® RNA – der einfache und effektive Schutz für Nukleinsäuren

Dunn Labortechnik

DNA und RNA sind als Analyten in der Forschung unersetzlich geworden. Methoden wie qPCR und Next‑Generation Sequenzierung sind Bestandteil vieler Forschungsaufgaben und gehören auch in der medizinischen Diagnostik und im Screening zu den wichtigsten Standardanwendungen. Häufig ist der Weg bis zum DNA- bzw. RNA-Isolat nicht einfach, und es wird viel Zeit und Arbeit in die Beschaffung der Proben investiert. Zum Schutz dieser wertvollen und empfindlichen DNA- und RNA-Proben vor Degradierung und Umwelteinflüssen beim Transport, oder auch zur effektiven Langzeitlagerung bei Raumtemperatur, bietet Dunn Labortechnik GenTegra® DNA und GenTegra® RNA an.

Die einzigartige, chemische Matrix von GenTegra® schützt DNA und RNA effektiv vor Hydrolyse und Oxidation und stabilisiert DNA- und RNA-Proben in einem Temperaturbereich von -80 °C bis 76 °C. Nach Isolation pipettieren Sie Ihre DNA- bzw. RNA-Probe einfach auf die chemisch inerte Matrix mit „Active Chemical Protection™“, um sie nach kurzer Inkubationszeit für die Langzeitlagerung bei Raumtemperatur zu trocknen. Die Zurückgewinnung der Proben erfolgt über Rehydrierung mit Nuklease-freiem Wasser, eine weitere Aufarbeitung der Proben ist nicht nötig. Sie können direkt in zahlreichen Anwendungen verwendet werden. Bis zu 5 Trocknungs- und Rehydrierungszyklen der Proben sind möglich.

GenTegras Matrix ist erhältlich als 0,5 ml Röhrchen mit Schraubkappenverschluss, als 96-well Platte oder Clustertubes, sowie als Bulk-Matrix für 100 Proben und kann nahtlos in bestehende Protokolle integriert werden. Für den zusätzlichen Schutz von RNA in Gewebeproben oder direkt nach Isolation bietet GenTegra zudem die beiden Produkte RNAdvantage™ und RNAssure™ an. Überzeugen Sie sich selbst, und fragen Sie uns nach einer Probe.

Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen, oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de.

Kontakt:

  1. Sc. Jennifer Szlapa • Produktmanagerin

Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach

Tel. +49 (0) 2683 / 4 30 94 • Fax +49 (0) 2683 / 4 27 76
E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de


SPT Labtech

SPT Labtech wird Illumina Qualified Methods Partner nach erfolgreicher Automatisierung von Illumina DNA Prep auf der Liquid-Handling-Plattform firefly®

SPT Labtech

SPT Labtech, ein weltweit führender Anbieter innovativer Technologien für die Laborautomatisierung, wurde in das Illumina-Partnerprogramm zur Entwicklung von Illumina Qualified Methods aufgenommen. Dieser Schritt folgte der erfolgreichen Entwicklung und Qualifizierung eines automatisierten Workflows für die Illumina DNA Prep Bibliotheksvorbereitung (Library preparation) auf firefly.

Die Partnerschaft spiegelt die steigende Nachfrage nach skalierbaren, effizienten und benutzerfreundlichen Lösungen für die Library Preparation wider, die den Anforderungen von Genomiklaboren sowohl in der translationalen Forschung als auch in Hochdurchsatzlaboren gerecht werden. firefly wurde von Illumina offiziell für seine zuverlässige Leistung und benutzerfreundliche Automatisierung des Illumina DNA Prep Workflows anerkannt.

firefly vereint präzises Pipettieren mit leistungsstarker Vielseitigkeit auf einer kompakten Grundfläche. Die all-in-one Liquid-Handling Plattform ermöglicht es Laboren, komplexe Next-Generation-Sequencing Workflows mit minimalem Aufwand zu automatisieren. Die einzigartige Dual-Head-Pipettiertechnologie, in Kombination mit der intuitiven Software, reduziert die Hands-on-Time und verbessert die Reproduzierbarkeit, während der Durchsatz flexibel an sich verändernde Anforderungen angepasst werden kann.

„Wir freuen uns sehr über die Ernennung zum Illumina Qualified Automation Partner“, sagt Morten Frost, Chief Commercial Officer bei SPT Labtech. „Diese Anerkennung unterstreicht die Fähigkeit unserer firefly Liquid-Handling Plattform, robuste Automatisierung für etablierte Workflows wie Illumina DNA Prep bereitzustellen, während sie Flexibilität und Zugang für Labore jeder Größe bewahrt. Es ist ein Beweis für unser Engagement, einfache und skalierbare Automatisierung zu ermöglichen, ohne Kompromisse bei der Datenqualität einzugehen.“

„Automatisierung ist entscheidend, um unser Versprechen eines umfassenden Mehrwerts durch effizientere Workflows für unsere Kunden zu erfüllen“, erklärt Jason Johnson, Vice President und Head of Global Product Management bei Illumina. „Die Aufnahme von SPT Labtech als Illumina Qualified Automation Partner ermöglicht mehr Kunden den Zugang zu automatisierten Workflows und unterstützt unsere Strategie, NGS weltweit für Labore einfacher zu machen.“

Labore können die firefly-Plattform mithilfe qualifizierter Methoden, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und mit vollständiger Integration in Workflows sicher für die Automatisierung von Illumina DNA Prep einsetzen. Diese Partnerschaft gewährleistet außerdem die fortlaufende Zusammenarbeit zwischen SPT Labtech und Illumina, um neue Anwendungen und sich wandelnde Anforderungen an die Bibliotheksvorbereitung für die Sequenzierung zu unterstützen.

Die von Illumina qualifizierten Protokolle für Illumina DNA Prep auf firefly sind jetzt verfügbar, weitere Anwendungshinweise und Ressourcen zur Automatisierung von Illumina Workflows finden Sie auf www.sptlabtech.com sowie www.illumina.com.

Hier erhalten Sie direkten Zugriff auf die firefly Applikation für Illumina DNA Prep.

Kontakt

Claudia Kettel-Mokhliss, Regional Marketing Manager - Europe, SPT Labtech
E-Mail: claudia.kettel@sptlabtech.com
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite www.sptlabtech.com und folgen Sie uns auf LinkedIn @SPT Labtech.


Dunn Labortechnik GmbH

Öfen und Vakuumöfen für das chemische und biologische Labor und den Reinraum

Dunn Labortechnik

Die bei Dunn Labortechnik erhältlichen Öfen, Hochleistungsöfen und Vakuumöfen von ShelLab®/Sheldon Manufacturing sind ideal für die kontrollierte Trocknung von Labor- und Materialproben sowie für die Entgasung von Flüssigkeiten und Reaktionsgemischen im Forschungslabor und in der Produktion.

Alle ShelLab® Ofenmodelle sind für den täglichen Einsatz konzipiert und verfügen über modernste Technik zur Steuerung der Temperatur beziehungsweise von Temperatur und Luftströmung mit einer digitalen Anzeige der Prozessdaten. Ihr Design spiegelt die Anforderungen der zahlreichen Anwender aus Grundlagenforschung, chemischer und biotechnologischer Industrie sowie Analytiklaboren wider.

Standard ShelLab® Umluftöfen sind mit Kapazitäten von 42 l bis 781 l erhältlich:

Spezielle Öfen mit aufsteigender Strömung („gravity convection airflow“) für die Arbeit mit leichten Probenmaterialien und Pulvern, mit Kapazitäten bis zu 141 l,

Hochleistungsöfen mit einer Kammergröße von bis zu 1083 l für kontinuierlich ablaufende Trocknungsvorgänge, wie zum Beispiel von Glaswaren im Labor,

Mit dem ShelLab® Reinraumofen SMO5CR-2 (Kapazität 110 l), der über HEPA–Filter der Klasse E11 verfügt, steht zudem ein Ofen für Hochtemperaturanwendungen in Reinräumen mit hohen Reinheitsanforderungen zur Verfügung.

Die programmierbaren ShelLab® Vakuumöfen besitzen eine Edelstahl-Innenauskleidung sowie ein Sichtglasfenster und können bei Temperaturen bis zu 220 °C betrieben werden. Sie ermöglichen eine genaue und automatisierte Kontrolle des gewählten Vakuumprogramms und sind für zahlreiche Anwendungen im Bereich der Probentrocknung und bei der Entgasung von Flüssigkeiten einsetzbar. Verschiedene Dichtungsmaterialien ermöglichen den Einsatz der Öfen auch unter anspruchsvollsten Bedingungen.

Kontakt:

Dr. Martin Obst • Produktmanager

Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach

Tel. +49 (0) 2683 4 30 94 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de


Dunn Labortechnik GmbH

Gelegenheit für kleineres Budget: 4-Kanal Cobra Nano Dispenser Demosystem

Dunn Labortechnik

Dunn Labortechnik präsentiert den 4-Kanal Cobra Nano Dispenser von Hudson Lab Automation. Die „Cobra“ ist ideal für die Vorbereitung von PCR Mastermixen, biochemischen Assays und zur Medikamentenentwicklung.

Das System besitzt ein Deck mit 2 Plattenpositionen und kann mit PCR-Platten mit komplettem und halbem Rand sowie allen 96-Well, 384-Well und sogar 1536-Well Platten im ANSI/SLAS Format bestückt werden. Aspiriert werden kann aus Deep-Well Blöcken oder 0,2 ml, 1,0 oder 2,0 ml Röhrchen. Das System benötigt keine Verbrauchsmaterialien und spart dadurch Kosten ein. Waschreservoir und -pumpe sind in die „Cobra“ integriert.

Die „Cobra“ kann Volumen ab 300 nl dispensieren, aber auch Platten über den „Bulk Dispense“ Modus mit bis zu 5 ml pro Well aus der Flasche befüllen. Das 4-Kanal System bietet die Möglichkeit, jedes beliebige Volumen in alle Wells mit 4 unabhängigen Reagenzien im selben Durchlauf zu dispensieren. Kombinierte Modi mit „Bulk-Dispense“ und Aspirations-/Dispensions-Modus sind genauso möglich wie das Dispensieren von Gradienten.

Die Windows-basierte Software ist einfach zu nutzen, und das System wird mit mehreren Software-Lizenzen sowie einem PC geliefert. Es kann auch in automatische Systeme zur Lagerung von Platten integriert werden.

Zurzeit bieten wir eine 4-Kanal Cobra mit ca. 30 % Nachlass auf den Listenpreis an, aber gewähren trotzdem noch die volle Garantieperiode von einem Jahr.

Kontaktieren Sie uns, oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de für weitere Informationen.

Kontakt:
Dr. Kevin Denkmann • Geschäftsführer
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • 53567 Asbach
Tel. +49 (2683) 43094 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de


Vetter Pharma International GmbH

Vetter feiert Spatenstich für klinische Produktionsstätte in den USA

Vetter Pharma

Teilnehmer der feierlichen Zeremonie
zum Baubeginn des neuen klinischen Produktionsstandorts (von links nach rechts):
Tom Kikta, Wolfgang Kerkhoff, Gunther Strothe, Dr. Susanne Lemaine, Senator h.c. Udo J. Vetter,
Andrew Goczkowski, Thomas Otto, Thomas Rübekeil, Henryk Badack, RT Evans.

Pharmadienstleister errichtet neuen Standort im Großraum Chicago

  • Fertigstellung soll bis Ende 2029 erfolgen
  • Moderner Standort mit ganzheitlichem Ansatz für hochmoderne Herstellprozesse
  • Voraussetzungen für mehr Kapazitäten in der frühen klinischen Abfüllung geschaffen

Ravensburg, Deutschland / Des Plaines, Illinois, 27. Juni 2025:

Vetter, Partner globaler Pharma- und Biotech-Unternehmen für die Herstellung teils lebensnotwendiger Medikamente, setzte am 26. Juni feierlich den ersten Spatenstich für den Baubeginn seines neuen klinischen Standorts in Des Plaines. Die entsprechende Baugenehmigung erhielt der Pharmadienstleister im April dieses Jahres, woraufhin die ersten Arbeiten auf dem Gelände begannen. Mit einer Investition von etwa 250 Millionen Euro unterstreicht das Projekt Vetters nachhaltiges Engagement, qualitativ hochwertige Dienstleistungen für die frühe klinische Entwicklung anzubieten.

„In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist es ein positives Signal, dass ein internationales Unternehmen wie Vetter eine so bedeutende Investition vornimmt, um seine Präsenz hier im Großraum Chicago auszubauen“, erklärte Andrew Goczkowski, Bürgermeister von Des Plaines. „Dieser neue Standort wird hochwertige Arbeitsplätze schaffen als auch unsere lokale Wirtschaft bereichern. Wir freuen uns, Vetter hier in Des Plaines willkommen zu heißen.“

Geplanter Betriebsstart 2029

Die Baupläne umfassen eine rund 15.000 Quadratmeter große klinische Produktionsstätte für die Materialvorbereitung, Lösungsherstellung sowie die aseptische Abfüllung. Zusätzliche Gebäude bieten Platz für die Materiallagerung, Laborräume sowie Büros. Der klinische Standort wird voraussichtlich Ende 2029 fertiggestellt sein und den Status "Ready for Mediafill" erreicht haben. Im Anschluss plant Vetter den vollständigen Umzug des heutigen klinischen Betriebs von Skokie nach Des Plaines.

„Der heutige Spatenstich ist ein weiterer Meilenstein in unseren fortlaufenden Expansionsplänen“, sagte Senator h.c. Udo J. Vetter, Beiratsvorsitzender und Mitglied der Inhaberfamilie. „Mit dem Neubau können wir unseren Kunden noch bessere klinische Prozesse und Kapazitäten anbieten und gleichzeitig unsere Präsenz in den USA deutlich verstärken. Einen großen Dank möchten wir an die Vertreter des Illinois Science + Technology Park aussprechen, die uns 2009 mit großer Gastfreundschaft empfangen und uns seither bei unseren Produktionsaktivitäten vor Ort stets unterstützt haben.”

Vetter-Vertreter, Gemeinde-Repräsentanten und weitere Gäste trafen sich auf dem Gelände in Des Plaines zum feierlichen ersten Spatenstich. Während der Veranstaltung wurden die Baupläne vorgestellt und die Bedeutung des Projekts für Vetter hervorgehoben.

Flexible Erweiterungsmöglichkeiten

„Dieser neue Standort markiert den Beginn eines neuen Kapitels in unserer US-Erfolgsgeschichte“, erklärte Vetter-Geschäftsführer Henryk Badack. „Zusammen mit unserem klinischen Standort in Rankweil, Österreich, können wir so den steigenden Bedürfnissen unserer Kunden bei ihren komplexen Entwicklungsprojekten gerecht werden und unsere Position als zuverlässiger Partner bereits in den bedeutenden frühen Entwicklungsphasen innovativer Medikamente stärken.“

Die bestehenden Gebäude auf dem Gelände in Des Plaines werden erhalten. Mit 80.000 Quadratmeter bietet das Grundstück ideale Voraussetzungen für strategische Erweiterungen – abgestimmt auf internationale Marktbewegungen, Kundenanforderungen und die Investitionsvorhaben in Deutschland und Österreich.

Das 1950 als Apotheke in Ravensburg gegründete Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 75jähriges Bestehen. Das Familienunternehmen steht seitdem für Qualität, Verantwortung und großes Engagement zur Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten weltweit.

Über Vetter

Vetter ist eine führende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO) mit Hauptsitz in Ravensburg und Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und den USA. Als Global Player ist der unabhängige Pharmadienstleister mit eigenen Vertriebsstandorten in den asiatisch-pazifischen Märkten Japan, China, Südkorea und Singapur nahe an seinen Kunden.

Weltweit vertrauen kleine und große Pharma- und Biotechunternehmen auf die jahrzehntelange Erfahrung, die hohe Qualität, moderne Technologien, sowie die Zuverlässigkeit und das Engagement der über 7.000 Mitarbeitenden. In enger Partnerschaft mit seinen Kunden versorgt Vetter Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt mit teils lebensnotwendigen Medikamenten. Die CDMO unterstützt von der Prozessentwicklung über die klinische und kommerzielle Abfüllung bis hin zu vielfältigen Montage- undVerpackungsangeboten für Vials, Spritzen und Karpulen. Mit innovativen Lösungen entwickelt der Pharmadienstleister gemeinsam mit seinen Auftraggebern vorgefüllte Injektionssysteme zur stetigen Verbesserung von Patientensicherheit, -komfort und -compliance.

Vetter ist ein Vorreiter in der Branche beim Thema Nachhaltigkeit und handelt als Corporate Citizen sozial und ethisch verantwortlich. Der Pharmadienstleister ist Mitglied des UN Global Compact, der Science Based Target initiative (SBTi) und hält den Gold Status im EcoVadis-Ranking. Vielfache Preise wie die CDMO Leadership Awards, der Frost & Sullivan Customer Value Leadership Award oder die Auszeichnung als Best Managed Company unterstreichen das Engagement für nachhaltiges Wirtschaften. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz. Für weitere Informationen besuchen Sie www.vetter-pharma.com und folgen Sie Vetter auf LinkedIn.

Kontakt

Vetter Pharma International GmbH
Markus Kirchner
Unternehmenssprecher / Media Relations
Eywiesenstraße 5
88212 Ravensburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)751-3700-3729
E-Mail: PRnews@vetter-pharma.com

Joe Communications GmbH
Commercial register / Handelsregister Stuttgart HRB769013
Managing directors / Geschäftsführerinnen Lori Russo & Meike Grisson


Dunn Labortechnik GmbH

Der neue „7406 Schüttelinkubator“ für Ihre Säugetierzellkultur

Dunn Labortechnik

Caron Scientific und der Distributor für Deutschland, Dunn Labortechnik, präsentieren den neuen 7406 Schüttelinkubator.

Der „7406“ ist der Einkammer- Schüttelinkubator mit der höchsten Kapazität und der kleinsten Stellfläche für Zellkulturumgebungen. Das vertikale System ermöglicht Platzeinsparungen im Labor und in der Produktion, während das integrierte Design für eine optimale Einheitlichkeit der Bedingungen auf allen Systemebenen sorgt.

Um das Kontaminationsrisiko einzudämmen, verwenden herkömmliche Inkubatoren entweder einen Hochtemperatur-Dekontaminationszyklus, der extrem zeitaufwändig ist und eine leere Kammer erfordert, oder einen feuchten H₂O₂-Dampfzyklus, der die Inkubator Kammer mit einem H₂O₂-Nebel sättigt, der zu Kondensation und Wasseransammlungen führen kann. Caron Scientific hat eine trockene H₂O₂-Dampf-Sterilisationstechnologie entwickelt, die die Bildung von Kondenswasser verhindert. Ein Feuchtigkeitssensor überwacht kontinuierlich den Dampfgehalt, während elektronische Kontrollsysteme die Injektionen regulieren, um eine stabile, effektive Konzentration aufrechtzuerhalten.

Weitere Merkmale des 7406 Schüttelinkubators sind die Temperaturpräzision (5 °C bis 60 °C), die CO₂-Genauigkeit (0-20 %) und die einstellbare Drehzahl mit Umlaufbahngrößen von 19 mm, 25 mm, 38 mm und 50 mm für optimierte, einstellbare Mischumlaufbahnen.
Der Caron Scientific „7406“ Schüttelinkubator mit integrierter Sterilisation ermöglicht es Laboren, mit größerem Vertrauen die Effizienz zu steigern, die Zuverlässigkeit zu verbessern und eine kontaminationsfreie Umgebung zu erhalten.

Bitte kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen oder besuchen Sie unsere Webseite www.dunnlab.de.


Kontakt:

Dr. Hamza Mohammad • Geschäftsführer
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach
Tel. +49 (2683) 4 30 94 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de


BIOCOM Interrelations GmbH

Paludikulturen – Verpackungen aus dem Moor

BIOCOM

Bioökonomie erleben“ ist zu Besuch beim Fraunhofer IVV in Freising. Dort findet unsere Reporterin Margarita Milidakis heraus, wie man aus Moorpflanzen nachhaltige Papiere und Verpackungen gewinnt.

Durch die Wiedervernässung von Agrarflächen wird nicht nur der Fortbestand der Moore unterstützt, sondern auch eine große Menge CO2 gebunden. Die pflanzliche Verwertung renaturierter Moore verringert zudem die Abhängigkeit von Rohstoffimporten bei der Papierherstellung.

Das Projekt „Paludiverpackungen“ des Fraunhofer Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung findet im Rahmen der „Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“ statt. Es wird vom Bundesforschungsministerium und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

➝ Youtube-Video von bioökonomie.de

Margarita: Herzlich willkommen bei Bioökonomie erleben. Ich bin Margarita, Biologin und Wissenschaftsredakteurin. Heute sind wir unterwegs zu einem Moor in Bayern im Raum Freising. Was das aber mit Bioökonomie zu tun hat, das erklärt uns jetzt Lorenzo.

Lorenzo: Hallo zusammen!

Margarita: Lorenzo Tomei erforscht, wie man pflanzliche Rohstoffe verarbeiten kann. Zum Beispiel solche, die aus dem Moor kommen. Doch wenn ich hier so rausschaue, sehe ich nur Wiesen und Felder. Das Moor von früher ist verschwunden.

Margarita: Wo sind wir denn hier genau?

Lorenzo: Wir befinden uns auf einem Testfeld von der Hochschule Weihenstephan Triesdorf. Und wie du sieht, ist das ein schönes Areal, wo spezielle Pflanzen erforscht werden für eine nachhaltigere Zukunft.

Margarita: Jetzt sollen die Flächen wieder vernässt werden, was die ursprünglichen Pflanzen wachsen lässt, die man ernten und nutzen könnte. Diese Form der Landwirtschaft nennt sich Paludikultur.

Margarita: Und das sind also die Pflanzen, mit denen wir heute was machen?

Lorenzo: Richtig, wir haben hier verschiedene Pflanzen. Wir haben Seggen, wir haben Rohrglanzgras und da drüben ist Schilfrohr. Für uns war es interessant, diese Pflanzen zu ernten und als eine alternative Art von Biomasse zu verwenden.

Margarita: Moore sind die effektivsten Kohlenstoffspeicher aller Landlebensräume. Sie binden doppelt so viel CO2 wie alle Wälder dieser Erde zusammen. Werden sie aber entwässert, scheiden sie große Mengen Treibhausgase aus. Paludikulturen sollen dies verhindern. Dafür muss der Anbau erforscht werden.

Margarita: Und was sehen wir hier?

Lorenzo: Vor uns stehen ein paar Teststationen, wo die Paludikulturen, wie in diesem Fall Seggen, technologisch erforscht werden. Hier geht es tatsächlich um Wassermanagement. Wie du siehst, diese Stationen sind so gebaut, dass man das Niveau des Wassers im Boden kontrollieren kann, um die Saisonalität dieses Niveaus nachzuahmen. Und die Idee dahinter ist, diese Kulturen landwirtschaftlich sinnvoll und vorteilhaft anzubauen.

Margarita: Landwirte können mit Paludikulturen CO2-Zertifikate erwerben und als Einkommensquelle nutzen. Aber es gibt noch einen weiteren Nutzen. Lorenzo: Schau mal, was ich für dich habe. – Das sind unsere Paludikulturen in Form einer Verpackung!

Margarita: Also sind diese Verpackungen wirklich von den Moorpflanzen hergestellt worden, die wir hier gerade sehen?! Lorenzo: Genau von diesem Feld. Margarita: Aber wie funktioniert denn das?

L & M: Lass uns an Institut gehen! Okay, let’s go.

Margarita: Wie man Moorpflanzen praktisch nutzen kann, untersucht Lorenzos Team am Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung, IVV. Die Forschung findet im Rahmen der Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming statt. Sie wird vom Bundesforschungsministerium und vom Bayerischen Staatsministerium gefördert. Papier und Verpackung aus Moorpflanzen. Wie macht man das? Schritt eins: Die Fasern müssen chemisch bearbeitet werden.

Lorenzo: Wir werden unseren Reaktor hier nutzen, um das Lignin von diesen Fasern zu extrahieren.

Margarita: Okay. Warum wollen wir das Lignin nicht drin haben? Lorenzo: Das Lignin hält die ganzen Zellulosefaser zusammen. Und wenn wir Verpackungen aus Fasern herstellen wollen, brauchen wir die freien Fasern, die Zellulosefasern.

Margarita: Moorpflanzen enthalten weniger Lignin, was sich auch leichter herauslösen lässt. So wird im Aufschluss deutlich weniger Energie benötigt als bei der Papierherstellung aus Holz.

Lorenzo: Und was Du hier siehst, ist unser Endprodukt. Das sind unsere aufbereiteten Fasern. Man sieht die Zellulosefasern. Und die brauchen wir für unsere Papiere und unsere Verpackungen.

Margarita: Und weiter geht's zur nächsten Station. Marie Föllmer ist Expertin für Materialentwicklung. Sie erforscht, wie sich aus dem Rohstoff das optimale Fasernetzwerk für Papiere bilden lässt.

Margarita: Und hier sehe ich ja, dass wir auch schon andere Fasern haben, die sehr ähnlich aussehen. Also ist das auch der nächste Schritt?

Marie: Genau. Also der nächste Schritt ist, dass wir Wasser hinzugeben. Das kannst du gerne machen. Dann werden die Fasern nochmals im nassen Zustand zermahlen. Sie sind jetzt feucht und schön aufgequollen. Jetzt kommen sie hier in unseren Ultrathorax. Der Schritt stellt jetzt quasi eine Mahlung der Fasern dar. Achtung, es quietscht!

Marie: Jetzt schauen wir im Prinzip, ob es gut fibrilliert wurde und machen ein Blatt Papier daraus. Margarita: Endlich geht’s zu den Verpackungen!

Marie: Hier ist jetzt unser Labor-Blattbildner, wo wir schauen können, ob die Fasern gut fibrilliert wurden und ob sich die Paludifasern grundsätzlich eignen, um Papier und später auch Verpackungen herzustellen.

Margarita: Na dann gucken wir mal, ob ich bis jetzt alles richtig gemacht habe! Marie: Und jetzt siehst du’s ja schon: Die Fasern verwirbeln sich noch so ein bisschen und gleichzeitig setzen sie sich auf einem Sieb ab. – Ich zeig dir das mal!

Margarita: Wow. Das sieht ganz gut aus! Marie: So, ich habe jetzt hier rüber gegautscht. Jetzt nehmen wir das Sieb raus. Ja. Möchtest du abschlagen? Probiere es mal! Also, mit Schwung. Und hier draufschlagen. Okay. Und los! Mensch, das sieht ja super aus.

M & M: Danke sehr! Für den ersten Versuch, perfekt. Und das muss jetzt in unseren Trockner.

Marie: So, hier hast Du jetzt dein Paludipapier. Margarita: Wow, aus den Pflanzen, die wir heute Morgen erst gesehen haben. Das ist echt krass. Okay. Und wie macht man jetzt Verpackungen hieraus?

Marie: Also, das passiert nicht hier bei uns, sondern an unserem zweiten Standort in Dresden. Aber wenn du willst, wir haben ein paar Verpackungen hier, und die könnte ich dir jetzt zeigen.

Marie: Also so könnten jetzt theoretisch die Verpackungen der Zukunft aus Paludikulturen aussehen. Wir haben ja erfolgreich Papier gemacht. Daraus könnte man Faltschachteln machen, wie man sie hier sieht. Wir haben auch gesehen, dass wir das Papier bedrucken können, was ja auch wichtig ist bei einer Verpackung. Wir können die Papiere tiefziehen, wenn wir entsprechende Additive zugeben. Dann kann man hier was reintun. Und was in Dresden speziell gemacht wurde, war der Faserguss. Da wird dann die Fasersuspension nicht auf so einem flachen Sieb reingeschüttet, sondern auf eine 3D-Form.

Margarita: Vielen, vielen Dank, dass du dir heute die Zeit genommen hast, Marie. Und ihr, hättet ihr gedacht, dass man aus Moorpflanzen solche Verpackungen herstellen kann? Ich nicht. Aber hier ist der Beweis. Vielen Dank, und bis zum nächsten Mal mit Bioökonomie erleben.


Dunn Labortechnik GmbH

SOLO™ Liquid Handling System von Hudson Lab Automation

Dunn Labortechnik präsentiert das versatile und modulare Liquid Handling System SOLO™ von Hudson Lab Automation. Das Gerät eignet sich für Verdünnungsreihen, ELISA Assays, „Next Generation Sequencing“, Gen Assembly, DNA-Extraktion und -Normalisierung, Kinase Assays und „Hit Picking“.

Der SOLO kann mit einem, acht oder zwölf Kanälen und vier bis zwölf Plattenpositionen ausgestattet werden, dabei kann der Pipettenkopf sogar während eines Protokolls gewechselt werden. Das Einkanalgerät ist in der Lage, 1 µl bis 10 ml und die Mehrkanalgeräte 1 µl bis 1000 µl zu aspirieren und dispensieren. Der SOLO™ kann entweder kontaktlos in das Well dispensieren, die Flüssigkeit mit der Spitze abstreichen oder zum Mischen verwendet werden.

Der SOLO™ ist kompatibel mit der Verwendung von 8-, 24-,    96-, 384- und 1536-Well Platten im SLAS/ANSI Format sowie nahezu jeglichen Formats an Röhrchen und Gläsern. Das System kann mit einer großen Auswahl an Zubehör und Instrumenten wie z. B. der ebenfalls von Hudson Lab Automation erhältlichen „Magnetic Bead Station“ zur automatischen Trennung von magnetischen Beads, Heiz- und Kühlgeräten, Schüttlern, Inkubatoren und automatischen Zentrifugen erweitert oder integriert werden.

Das kompakte Format des SOLO™ ermöglicht es, das System unter dem Laborabzug, in einer Sicherheits- oder Anaerobenwerkbank zu platzieren (je nach Konfiguration). Diese Abzüge sind praktischerweise ebenfalls von Dunn Labortechnik erhältlich. Die Führungsschiene des Gerätes, die den Pipettenkopf trägt, ist nach links und rechts über die Basis des Gerätes hinaus erweiterbar, so dass die Interaktion mit anderen Hudson Lab Automation oder Drittgeräten möglich wird. Außerdem kann der SOLO™ als Teil eines größeren Automationsprozesses eingesetzt werden. Die Einbindung erfolgt mittels der innovativen Laborautomationssoftware SoftLinx™.

Bitte kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie unsere Webseite für weitere Informationen.

Kontakt:

Dr. Kevin Denkmann • Geschäftsführer
Dunn Labortechnik GmbH • Thelenberg 6 • DE-53567 Asbach

Tel. +49 (2683) 4 30 94 • E-Mail: info@dunnlab.de • Internet: www.dunnlab.de


CellSystems GmbH

Bio-Spun™ Scaffolds für tierfreie 3D-Zellkultur-Applikationen

Cellsystems

Mit den Bio-Spun™ Scaffolds von BioSurfaces bietet CellSystems® eine innovative Lösung zur Optimierung und Standardisierung komplexer 3D-Zellkulturen. Die Scaffolds werden mithilfe einer patentierten Elektrospinning-Technologie aus medizinisch zugelassenen Polymeren gefertigt, die eine zufällige, nanofaserige 3D-Struktur erzeugen – ähnlich der extrazellulären Matrix (ECM) natürlicher Gewebe. Je nach experimenteller Anforderung sind biologisch abbaubare oder nicht abbaubare Polymere verfügbar.

Die vollständig tierfreien Scaffolds fördern eine physiologischere Zellinteraktion, reduzieren Stressreaktionen und verbessern die Übertragbarkeit auf in vivo-Systeme. Gleichzeitig lässt sich der unerwünschte Ab- und Umbau der ECM vermeiden – ein klarer Vorteil gegenüber vielen tierischen Matrizes.

Anwendungsbereiche umfassen unter anderem:
• Hautmodelle (z. B. Irritation, Sensibilisierung, Wundheilung)
• Atemwegsmodelle (z. B. Infektionsforschung, Inhalationstoxikologie, Wirkstofftransport)
• Modelle für Augen, Tumore, Skelettmuskulatur, Neuronen, Blut-Hirn-Schranke, Leber und mehr

Produktvorteile im Überblick:
• 100 % tierfrei
• Wahl zwischen biologisch abbaubaren und nicht abbaubaren Polymeren
• Geringe Chargenabweichung für zuverlässige, reproduzierbare Ergebnisse
• Zeit- und Kostenersparnis in Entwicklung und Testung

Verfügbare Formate:

• Inserts für 6-, 12- und 24-Well-Platten sowie gebrauchsfertige 24- und 96-Well-Platten für High-Throughput-Screenings
• Materialien: nicht abbaubare Polymere (PET, PU) oder biologisch abbaubare Polymere (PDLGA, PDLGA/PLLA-Bilayer)
• Membranstärken: 150 μm (PET), 20 μm (PU), 10 μm (PDLGA), 100 μm (PDLGA/PLLA-Bilayer)

Die Bio-Spun™ Scaffolds sind ab sofort bei CellSystems® (Tel: +49 2241 25515 0, info@cellsystems.de) erhältlich.