JENNEWEIN VERÖFFENTLICHT NEUE ERGEBNISSE ZUR PRÄVENTION VON NOROVIRUSINFEKTIONEN DURCH KOMPLEXE OLIGOSACCHARIDE
Die Jennewein Biotechnologie GmbH gibt heute die Veröffentlichung der neuesten Ergebnisse aus ihrem Norovirus-Forschungsprogramm im Journal of Biotechnology bekannt. Gestillte Säuglinge erkranken seltener an Norovirus-Infektionen als Flaschenkinder, und bisherige Forschungsergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen dieser Schutzwirkung und humanen Milch-Oligosacchariden (HMOs) hin. In ihrer vorangegangenen Studie konnte Jennewein Biotechnologie feststellen, dass die am häufigsten vorkommenden HMOs, nämlich 2′-Fucosyllactose (2′-FL) und 3-Fucosyllactose (3-FL), bestimmte Serotypen des Norovirus direkt hemmen können, indem sie die Interaktionen zwischen dem Virus und seinem natürlichen Rezeptor blockieren. In der aktuellen Studie „Biotechnologisch hergestellte fucosylierte Oligosaccharide hemmen die Bindung von humanen Noroviren an ihre natürlichen Rezeptoren“ hat das Unternehmen die Arbeit auf weitere HMOs wie Lacto-N-Fucopentaose I und noch komplexere Oligosaccharide ausgeweitet.