Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.
1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Brandschutz, Verfahrenstechnik, Management, Recht und Medizin.
Das HDT bietet einige Seminare im Bereich Analytik/Labor an, so z. B. Veranstaltungen zur Chromatographie (Trennmethode, mit der gasförmige Substanzgemische durch Verteilung über zwei Phasen in ihre Einzelstoffe zerlegt werden), zur Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC), Massenspektrometrie, Infrarot (IR)-Spektroskopie oder Nahinfrarot (NIR)-Spektroskopie. Auch Führungstrainings für Laborleiter gehören zum Angebot des HDT ebenso wie Lehrgänge zur Wartung von Laborabzügen und Sicherheitsschränken.
Groß ist auch das Angebot zum Thema Gefahrstoffe. Die REACH-Verordnung ist kompliziert genug, dass genügend Fragen auftauchen. Diese werden in den HDT-Seminaren zu REACh, GHS, CLP, Sicherheitsdatenblätter (SDB).... beantwortet. Extra Lehrgänge gibt es zur Ausbildung von REACh-Beauftragten und Gefahrstoffbeauftragten. Dazu wurde die eigene Website www.gefahrstoffe.eu veröffentlicht.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.
Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot.