Transnationale Forschungsprojekte innerhalb "ERASynBio"
ERASynBio ist eine Fördermaßnahme der Europäischen Kommission mit dem übergeordneten Ziel der Verbesserung der Kooperation und Koordinierung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die auf nationaler und/oder regionaler Ebene in den Mitgliedstaaten oder assoziierten Staaten der EU durchgeführt werden. Sie verfolgt das Ziel, nationale und regionale Förderprogramme in der Synthetischen Biologie zu koordinieren.
Die beteiligten Länder sind:
Finnland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Dänemark, Portugal, Schweiz, Lettland, Spanien, Slowenien, Amerika, Norwegen.
Als interdisziplinäre Wissenschaft wird die Synthetische Biologie Anwendungen für verschiedene Bereiche (industrielle Biotechnologie, Bioenergie, Biomedizin, Biosensoren, biologische Altlastensanierung, Landwirtschaft) entwickeln und neue Instrumente für die wissenschaftliche Forschung schaffen. So werden in naher Zukunft wirksamere Verarbeitungsverfahren und eine umweltfreundliche Herstellung von Feinchemikalien, Arzneimitteln und von Biokraftstoffen der nächsten Generation ermöglicht.
Die Konzepte können aus einem oder mehreren der folgenden Bereiche hervorgehen:
Erreichen eines neuen Komplexitätsgrades bei der Modifizierung von Biosynthesewegen für eine nachhaltige Chemie.
Metabolic Engineering
Genetische Schaltkreise
Orthogonale Biosysteme
Bionanowissenschaft
Minimalgenome
Protozellen
Antragsberechtigt sind Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften. Die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) ist ausdrücklich erwünscht.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Abgabefrist für Projektskizzen ist der 3. Juli 2014.
Die ConsulTech unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der LifeScience Branche bei der Beantragung von Fördermitteln des...
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